168. Jahrestag des Krankenunterstützungsverein der „Maurer und Zimmerer“ 1850 e.V. Regenstauf

Regenstauf. Mittlerweile zum 168. mal hielt der Krankenunterstützungsverein der Maurer und Zimmerer sein Jahrestreffen im Hof des Gasthauses Deml ab.

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Der Tag begann bei strahlenden Wetter mit einem Gottesdienst in der Kapelle im Schloss Spindlhof, zelebriert von Ruhestandspfarrer Helmut Heiserer. Unter Führung der Bachl-Musikanten ging es mit einem kleinen Festzug über die Regenbrücke zum Festhaus.

 

2. Vorstand Alexander Merl, konnte neben der örtlichen Prominenz den Patenverein Maurer und Zimmerer aus Schmidmühlen und auch die Zimmerer und Schreiner aus Amberg begrüßen. 2. Bürgermeister Johann Dechant ging in seinem Grußwort auf die Bedeutung des Vereins ein. Bei der Gründung 1850 gab es keine Sozialsysteme in Deutschland. Bei Krankheit oder Unfall, war man allein. Und so war es eine unheimliche Hilfe, wenn ein Organisation wie die Krankenunterstützungsvereine, da einspringen konnten. Viel familiäres Leid konnte so gemindert werden.

Solchen Männer haben wir es zu verdanken, dass wir heute gut abgesichert sind. Wir sollten uns deshalb ab und zu erinnern, wie diese Zeit war. Daher ist es wichtig, dass solche Vereine ihren Jahrestag haben. Für 20 Jahre Mitgliedschaft wurden Helmut Hartl und Manfred Hehnlein geehrt.

Bei Kesselfleisch und Musik nahm der Jahrestag seinen Verlauf unter dem Motto: „Gott segne das ehrbare Handwerk.“.

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