Ahndung von mehreren Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz

Waidhaus. In den vergangenen Tagen gelang es den Bediensteten der Kontrolleinheit Verkehrswege Waidhaus des Hauptzollamts Regensburg mehrere Drogenschmuggler zu überführen.


In einem Fall wurden die Zöllner bei der zollrechtlichen Kontrolle eines aus der Tschechischen Republik kommenden Pkw gleich zweimal fündig. Dabei erhielten die Beamten tatkräftige Unterstützung von Drogenspürhund „Kimi".

Der Rauschgiftspürhund zeigte am persönlichen Gepäck eines 33-jährigen Reisenden starkes Interesse. Im Rucksack des Mannes befand sich eine Kunststoffdose mit circa einem Gramm Marihuana und etwa fünf Gramm Haschisch. Außerdem „erschnüffelte" der Spürhund einen Joint, der in einem Kunststoffröhrchen in der Jackentasche des Mannes versteckt war.

Starker Marihuanageruch führte die erfahrenen Waidhauser Zöllner bei der gleichen Kontrolle zu einem weiteren Drogenversteck:

Unter der Kofferraumabdeckung des Fahrzeugs, im Bereich des Reserverads, befanden sich zwei Plastiktütchen mit insgesamt 135 Gramm Marihuana.

Circa 14 Gramm Marihuana, versteckt in einem Schraubverschlussglas im Rucksack sowie circa sieben Gramm Haschisch in einem Plastiktütchen und einen Crusher, versuchte ein 22-Jähriger einzuschmuggeln, was ihm jedoch auf Grund der Kontrolle der Waidhauser Zöllner misslang.

Kein Rauschgift, sondern ein Springmesser mit einer Klingenlänge von circa 12 Zentimetern führte ein Lkw-Fahrer aus Südosteuropa verbotenerweise mit sich, als er von den Zöllnern einer Kontrolle unterzogen wurde.

Die Zollbeamten stellten in allen Fällen die beschlagnahmten Gegenstände sicher und leiteten gegen die Beschuldigten entsprechende Strafverfahren ein.

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