Mit ihren prächtigen Gewändern, funkelnden Kronen und leuchtenden Sternen prägten in den Tagen um den 6. Januar die Sternsinger wieder das Bild der Stadt Schwandorf. Oberbürgermeister Andreas Feller hatte am 3. Januar etwa 80 von ihnen im Rathaus empfangen, um ihnen Dank und Anerkennung für ihren wichtigen Dienst und beispielhaften Einsatz auszusprechen. Dabei lobte er die Kinder und Jugendlichen, dass sie ihre Zeit und Kraft für ihre hilfsbedürftigen Altersgenossen in der ganzen Welt einsetzten und sogar bei Regen und Wind unermüdlich in der Stadt unterwegs seien.

 

Mit Kreidezeichen bzw. Aufklebern „20*C+M+B+18“ brachten die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen in der gesamten Stadt. Unter dem diesjährigen Leitwort „Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam gegen Kinderarbeit – in Indien und weltweit!“ sammelten sie für benachteiligte Kinder in aller Welt und wurden damit selbst zu einem wahren Segen.

Die 180 Schwandorfer Sternsinger mit ihren 40 Begleitern trugen in den zehn Pfarreien und in der Expositur Haselbach insgesamt 24.400 Euro Spendengelder zusammen. Diese stolze Summe fließt in den großen Spendentopf des Kindermissionswerkes ‚Die Sternsinger‘ in Aachen und wird somit Teil der größten Solidaritätsaktion von Kindern und Jugendlichen für Kinder und Jugendliche, die weltweit vorallem Hilfe zur Selbsthilfe in jährlich ca. 1.600 Projekten ermöglicht. Die Aktion Dreikönigssingen wurde in diesem Jahr zum 60. Mal durchgeführt und hat bundesweit bisher mehr als eine Milliarde Euro Spendengelder erbracht, die in nahezu 72.000 Projekte flossen.