Bereits seit März leitet Hans Mages den Forstbetrieb Burglengenfeld, dessen überwiegende Fläche im Landkreis Schwandorf liegt. Zwar stand der Besuch bei Landrat Thomas Ebeling schon lange auf seiner Agenda, doch Corona verhinderte ein früheres Treffen, so Mages. Umso mehr freute sich Thomas Ebeling über den Besuch des neuen Forstbetriebsleiters, der auf den langjährigen Leiter Thomas Verron folgte, nachdem dieser sich in den Ruhestand verabschiedet.


Hans Mages legte die große forstliche Staatsprüfung im Jahr 1998 ab und war seitdem in mehreren Funktionen bei der Bayerischen Forstverwaltung und den Bayerischen Staatsforsten tätig. Nach Stationen an der Forstdirektion Oberbayern-Schwaben und am Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten wechselte er mit der Forstreform 2005 als Bereichsleiter an das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Cham. Zuletzt war er gut acht Jahre an der Zentrale der Bayerischen Staatsforsten in Regensburg für den Waldbau verantwortlich. Mit der Ernennung zum Leiter des Forstbetriebs in Burglengenfeld übernimmt er eine der größten Einrichtungen dieser Art in der Region. 

Landrat Thomas Ebeling merkte an, dass der Landkreis eine der waldreichsten Regionen Bayern sei und dieser Waldreichtum von Einheimischen und Touristen gleichermaßen geschätzt wird. „Für die Pflege des Waldbestands gebührt den Forstbetrieben und unseren Waldbauern großer Dank." Gerade in Zeiten des Klimawandels kommt dem Wald eine zentrale Rolle zu. Doch die anstehenden Aufgaben sind groß und von elementarer Bedeutung. Sowohl die Borkenkäferproblematik als auch der Waldumbau seien große Aufgaben, denen man sich stellen müsse, fügte der Diplom-Forstwirt hinzu. Zudem wird die Jagd weiter an Bedeutung im Waldbau gewinnen. 

Der Schwandorfer Landrat wünschte ihm viel Erfolg und ein gutes Händchen bei seinen Entscheidungen und bedankte sich für den Besuch. Beide freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit auf Augenhöhe.