Wald. Martin Bauer und Martin Stuber von der FF Wald legten das Atemschutzabzeichen in Amberg ab.

 

 

Am Samstag fand in Amberg die Abnahme des Atemschutzleistungsabzeichens für Feuerwehren aus der gesamten Oberpfalz statt. 19 Trupps traten an, um sich den hohen Anforderungen zu stellen. Bereits im Vorfeld musste das Leistungsabzeichen in Bronze und Silber erfolgreich abgelegt werden sowie mindestens das Löschwasserabzeichen in Gold bestanden sein.

Um die sportliche Fitness unter Beweis zu stellen, muss ein Nachweis über ein Sportleistungsabzeichen erbracht werden. Kenntnisse in Erster Hilfe waren ebenfalls nachzuweisen. Kommandant Martin Stuber und sein Stellvertreter Martin Bauer bereiteten sich in den letzten Wochen intensiv auf diese Königsdisziplin der Atemschutzgeräteträger vor. Fünf Stationen warteten am Samstag auf die ehrenamtlichen Feuerwehrler.

Bei der ersten Station musste ein verunfallter Atemschutztrupp gerettet werden, weiter ging es mit der Brandbekämpfung über eine Steckleiter ins erste Obergeschoss. Beide Aufgaben mussten unter schwerem Atemschutz erledigt werden und forderten den Teilnehmern einiges ab. Gerätekunde zum Thema Atemschutz war die Aufgabe bei Station drei. Die Kenntnisse der Ersten Hilfe waren bei Station vier gefragt. Hier musste ein verunfallter Atemschutzgeräteträger schonend und ohne Atemschutzgerät in die stabile Seitenlage gebracht werden. Die letzte Station umfasste den theoretischen Teil der Prüfung mit 50 Fragen.

Abschließend gratulierte Bewerbsleiter Karl Diepold den Teilnehmern zur bestandenen Prüfung. Auch Martin Stuber und Martin Bauer reihten sich damit in die Reihe der „goldenen“ Atemschutzgeräteträger ein.