Spazierengehen am Steinberger See ist derzeit bei sonnigem Herbstwetter ein echter Genuss. Bis auf ein Teilstück ist der rund sieben Kilometer lange Weg auf dem neu angelegten Rundweg fertig. Im Rahmen der Dorferneuerung wurde die Maßnahme kürzlich fertig gestellt.

 

Bürgermeister Harald Bemmerl und Petra Trux vom Amt für ländliche Entwicklung (ALE) präsentierten jetzt den Lückenschluss. Der Seeweg gilt als wichtiger Beitrag zur Erschließung des Sees.“ Das Gewässer soll für alle Bürger rundherum zugänglich sein“, betonte der Rathauschef. Am neuen geplanten Baugebiet „Retzerschübl“ beziehungsweise um das Privatgelände „Movin G’round“ macht der Rundweg allerdings noch eine Schleife.

Der Lückenschluss im Nordosten des Sees hat Kosten von rund 85 000 Euro verursacht. Neben dem Neubau eines Fußweges von rund 615 Metern und einer Verstärkung des Oberbaues auf einer Länge von 870 Metern wurden im Bereich des Badestrandes 15 heimische Laubbäume gepflanzt. Baurätin Petra Trux (ALE) ließ kurz die einzelnen Stationen der Dorferneuerung Revue passieren und verwies auf die finanzielle Unterstützung und das entwickelte Landschaftskonzept.

Der rund 1,50 Meter breite geschotterte Weg bietet an einigen Stellen eine herrliche Aussicht auf Ostbayerns größten See. Der Bauhof hat 15 Ruhebänke und Tische aufgestellt, die zum Verweilen einladen. Für die Sauberkeit und landschaftspflegerische Maßnahmen sind die Bauhofmitarbeiter zuständig.