Betrunkene Faschingsteilnehmer tickten aus

Symbolbild: Rike, pixelio.de

Am Sonntag, 26.02.2017, zwischen 17.00 Uhr und 17.20 Uhr, kam es nach dem Faschingszug im Bereich des Weiherweges in Stulln zu mehreren Zwischenfällen, ausgehend von betrunkenen Faschingsteilnehmern. Nach einem Zutrittsverbot zum Festzelt durch das Security-Personal wurde von den Sicherheitskräften aufgrund dieser drei abgewiesenen 17, 18 und 21-jährigen Randalierer eine Polizeistreife hinzugerufen. Vorausgegangen waren das Zerbrechen von Flaschen und Anpöbeln von anderen Faschingsteilnehmern.Auch den Anweisungen der Polizeibeamten leisteten die Angetrunkenen,  keine Folge, weshalb zwei von ihnen vorläufig festgenommen wurden und zur Polizei nach Nabburg verbracht werden sollten. Der 18-jährige nahm dabei eine drohende Angriffshaltung gegenüber den Beamten ein, worauf er unter erheblichem Widerstand gefesselt werden musste. Bei dieser Maßnahme biss der junge Mann einem zur Hilfe eilenden Mann des Sicherheitspersonals in den rechten Zeigefinger.

Wegen der nun vorliegenden Straftaten der Körperverletzung und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte wurde eine Blutentnahme, die im Krankenhaus Schwandorf durchgeführt wurde, angeordnet. Da sich der 18-Jährige auch bei der PI Nabburg nicht beruhigte und seinem Vater, der ihn abholen wollte, weglief, wurde er die Nacht über in der Arrestzelle der PI Nabburg ausgenüchtert.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich um etwa dieselbe Zeit in der Hauptstraße. Hier wollte sich ein angetrunkener 20-Jähriger, der zuvor ohne erkennbaren Grund zusammengebrochen war, nicht vom BRK untersuchen lassen. Da der renitente Patient um sich schlug wurde vom BRK die Polizei zur Unterstützung gerufen, schließlich konnte er unter Polizeibegleitung ins Krankenhaus Schwandorf verbracht werden.

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