Rieden. „Mit Blasmusik in den Sommer“ hieß es am Donnerstag beim Sommerfest der Blaskapelle St. Georg. Nach Gottesdienst und Fronleichnamsprozession war zum Frühschoppen und anschließendem Mittagessen vor dem Pfarrheim St. Josef eingeladen.
Nach zwei arbeitsreichen Tagen war das Werk vollendet und die Leiterin der Umweltstation des Klosters, Gloria Reitmaier, betonte: „Der Barfußpfad ist als Inklusionsprojekt der Umweltstation in Kooperation mit den Bayerischen Staatsforsten angelegt worden“.
Kreuth/Rieden. Nicht der Nieselregen vor Ort, sondern Starkregen in den Anreisegebieten der Teilnehmer ließ deren Zahl schrumpfen. So konnten beim 14. Internationalen VW- und Audi-Treffen des VW-Evolutions-Teams Vilshofen am Pfingstsonntag anstelle der gemeldeten 400 nur gut 200 Teilnehmer gezählt werden. Jedoch begeisterten auch heuer wieder chromblitzende Motorblöcke, durchgestylte Tuningfahrzeuge mit mehreren hundert Pferdestärken unter der Motorhaube und gebrushte Kunstwerke auf den Karossen die Besucher auf dem Campingplatz hinter dem Waldhotel.
Großer Bahnhof vor dem Feuerwehrgerätehaus in Rieden zur Segnung des neuen Mannschaftstransportwagens (MTW): Die Aktiven der Wehren Rieden und Vilshofen sowie des Patenvereins Ensdorf waren in Uniform und mit Fahnen angetreten. Das neue Fahrzeug war mit Blumen geschmückt.
„Gemeinsam Großes schaffen“ war in der Mittelschule die über fünf Tage laufende Aktion Kunst am Bau überschrieben. Mit Künstlerin Roswitha Maria Farnsworth gestalteten bei der Aktion Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse eine Wand des Pausenhofs mit einem fantasievollen Mosaik.
Vilshofen. „Stell dir vor es brennt – und keiner löscht“ war auf den Flyern zu lesen, mit denen die Freiwillige Feuerwehr zu ihrem ersten Tag der offenen Tür einlud.
Vor einem Jahr wurde per Handschlag durch Feuerwehrkommandant Günter Schindler und Wolfgang Schäffer, Kommandant der namensgleichen Wehr in Niederösterreich, sowie den beiden Bürgermeistern die Patenschaft der beiden Wehren besiegelt.
Vilshofen/Amberg. „Es freut uns besonders, wenn Kinder anderen Kindern helfen“. Dies betonte Flika-Vorsitzende Margit Meier, als ihr die Zwillinge Bastian und Niklas Schön aus Vilshofen 200 Euro als Spende überreichten. Mit den Geldgeschenken zu ihrer Erstkommunion wollen die beiden Achtjährigen über den Förderverein „Klinik für Kinder und Jugendliche am Klinikum St. Marien Amberg e. V. (Flika)“ Kindern das Gesundwerden erleichtern.
Normalerweise heißt es bei den Vilshofener Hexen: Remmidemmi am Rosenmontag. Da sind sie in Vilshofen und Rieden unterwegs, suchen Geschäfte, Ärzte, die Apotheke, Banken, das Rathaus und natürlich auch alle Wirtshäuser heim. Kein Mannsbild ist dabei vor ihnen sicher, und manches Schnapsglas wird geleert.
„Meine ganze Familie ist von Syrien nach Europa geflohen,“ so ist unter dem Bild von Mohammad Alhwydy zu lesen. Er sei froh, dass er nach Bayern gekommen sei, würde gerne eine Ausbildung zum Koch machen.
Einen musikalischen Leckerbissen präsentiert die Freiwillige Feuerwehr Thanheim am Donnerstag, dem 22. Juni, allen Musikfreunde. Zu Gast im Ensdorfer Pfarrhof ist das Heeresmusikkorps Veithshöchheim. Das Konzert, über das Pfarrer Hermann Sturm die Schirmherrschaft übernommen hat, beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 18:30 Uhr.
„Wir müssen uns grundsätzlich überlegen, ob wir alle zehn Jahre ein Baugebiet ausweisen und dann auf Biegen und Brechen gezwungen sein wollen, die Parzellen zu verkaufen, ging SPD-Fraktionssprecher Hans Eichenseer bei der traditionellen Frühjahrsklausur von Vorstandschaft und Fraktion in die Vollen. „Wäre es nicht besser andere Baumöglichkeiten vorzuhalten, um den bauwilligen jungen Gemeindebürgern eine Möglichkeit zu bieten in unserer Gemeinde zu bleiben,“ stieß er die Diskussion an.
„Im Namen des Freistaates Bayern spreche ich Frau Monika Hofmann, Verwaltungsangestellte und Standesbeamtin, zur Vollendung einer Dienstzeit von 40 Jahren bei der Gemeinde Ensdorf meinen Dank und Anerkennung für die geleistete Treue aus“. So steht es in der von Emilia Müller, bayerischer Staatsministerin für Arbeit und Soziales, unterzeichneten Ehrenurkunde.
Ensdorf. Theaterfreunde aufgepasst, am kommenden Samstag, dem 23, April. ist es um 14 und 19 Uhr wieder so weit: Mit dem Komödie in drei Akten von Bernd Helfrich „Der Bulle von Rosenheim“ starten die Ensdorfer Pfadfinder „St. Georg“ wieder einen Angriff auf die Lachmuskeln des Publikums. Das Stück wurde vor allem durch die Aufführungen des Chiemgauer Volkstheaters bekannt.
„Die Plätze sind hergerichtet, die Saison kann beginnen– es muss nur noch das Wetter mitspielen,“ gibt sich Helmut Bauer, der Sprecher des Führungsteams der Tennissparte im Heimatverein „Unteres Vilstal“ bei der Platzbegehung überzeugt.
Die heiße Phase für die Theatergruppe der DPSG Ensdorf wurde durch ein Probenwochenende im Bayerischen Wald eingeläutet. Übungen um Gestik und Mimik auf der Bühne zu verbessern bildeten den Start am Samstagvormittag.
Vilshofen. „Forst kann auch sozial!“ – Das ist entsprechend dem Leitbild der Bayerischen Staatsforsten Fakt für die Auszubildenden des Forstbetriebs Burglengenfeld. Und so überlegten sie sich, was außerhalb des täglichen Arbeitslebens noch alles wichtig sei. Denn ihnen war die Aufgabe gestellt worden, Projekte „Zum Thema Wald und Soziales“ zu benennen, die von ihnen eigenverantwortlich erarbeitet und auch durchgeführt werden sollten. Schnell waren die Auszubildenden beim Thema Gesellschaft und der Integration.
Bei der Jahreshauptversammlung der „Narrhalla Rot-Weiß-Gold“ im Landgasthof „Zum Bärenwirt“ blickte, nach einem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder, Präsident Daniel Kellner auf das abgelaufene Jahr zurück.
Kümmersbruck. Im Rahmen des Projektes „Praxis an Schulen“ machten es sich die Kümmersbrucker Mittelschüler der neunten Ganztagesklasse zur Aufgabe, ein ausrangiertes Mofa wieder instand zu setzten. Mit Hilfe des Automechanikers Georg Maier aus Lauterhofen und des Techniklehrers Hans Ram wurde das Fahrzeug mit der Erstzulassung von 1981 bis auf den Rahmen zerlegt, um alle Teile auf ihre Funktion zu überprüfen und eventuell Ersatz beschaffen zu können.
„Am 30. Mai vergangenen Jahres hat ein Sturm einen Großteil der Tribüne am Sportplatz zerstört, dazu die neuen Ersatzspielerhäuschen und die Tennishütte beschädigt“, blickte Vorsitzender Timmy Grunewald bei der Jahreshauptversammlung des SV Vilshofen im Sportheim zurück. Und er brachte es auf den Punkt: „Dank der Hilfe aller Dorfvereine und der Firma Stauferbau wurde bereits am 3. Juni mit den Aufräumarbeiten begonnen, so dass wir am 5. und 6. Juni unser 50-jähriges Vereinsjubiläum feiern konnten“. Danken wolle er auch Stefan Eigelsperger und Bürgermeister Erwin Geitner, welche die Versicherung überzeugten, einen Großteils des Schadens zu ersetzen.