10.000 Euro für den Förderverein des Krankenhauses St. Barbara

Schwandorf. „Ich kann mich in meiner Amtszeit als Vorsitzender des Fördervereins nicht daran erinnern, dass wir schon einmal so eine hohe Spende erhalten haben." Andreas Wopperer hält erst kurz inne, schüttelt dann leicht den Kopf und lächelt schließlich entspannt.


„Danke, Herr Guhl, wir werden diese Summe ganz bestimmt sinnvoll einsetzen", verspricht er dem Spender, der eigens zur Scheckübergabe ins Krankenhaus St. Barbara gekommen ist.

René Guhl, Geschäftsführer der Privatmolkerei Bechtel in Schwarzenfeld, zeigt sich sichtlich erfreut über diese Worte. „Wenn es einem selber gut geht, sollte man auch teilen", sagt er mit ruhiger, fester Stimme. Er verfolge aufmerksam die Tätigkeit des Fördervereins und sehe auch die Belastung der Mitarbeitenden im Krankenhaus – besonders zu Zeiten von Corona. Deshalb sei ihm die Entscheidung, wer in diesem Jahr die traditionelle Spende in der Vorweihnachtszeit erhält, nicht schwergefallen.

Als regionaler Arbeitgeber ist es für René Guhl darüber hinaus wichtig, dass seine Angestellten in der Nähe eine gute Infrastruktur vorfinden. Dazu zählt er auch eine topmoderne medizinische Versorgung. „Ich halte die Weiterentwicklung des Krankenhauses St. Barbara durch die Barmherzigen Brüder für einen Glücksfall", führt er aus. Und erklärt, warum er in diesem Jahr den Förderverein mit seiner Spende bedenkt: „Lob und Dankesworte sind in einer Pandemie das Eine, Taten und Spenden das Andere." Für so viel Großzügigkeit bedankte sich Michael Enzmann, Geschäftsführer des Krankenhauses St. Barbara, von ganzem Herzen.

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