Im Rathaus sind von 02. August bis 22. September mehr als 200 historische Ansichten von Straßenzügen, Plätzen und Häusern aus den vergangenen Jahrzehnten zu bewundern, die jeweils mit einer aktuellen Neuaufnahme aus exakt derselben Position kombiniert werden.

 

„Burglengenfeld einst und jetzt“ heißt die Ausstellung anlässlich des Jubiläums 475 Jahre Stadt Burglengenfeld.  Zusammengestellt wurden die historischen Fotografien aus dem Bestand des Oberpfälzer Volkskundemuseums und von Ortsheimatpfleger Günther Plößl. Viele Bürgerinnen und Bürger haben aus ihren eigenen Sammlungen alte Bilder zur Verfügung gestellt. Werner Binder, Oberstudienrat i.R. für Deutsch, Geschichte und Geographie am Johann-Michael-Fischer-Gymnasium und Hobby-Fotograf, hat gemeinsam mit dem Ortsheimatpfleger alle ausgewählten Stationen aufgesucht und neue Fotografien angefertigt.

Es ist überaus spannend zu verfolgen, wie sich einzelne Straßenzüge, etwa der Marktplatz oder die Regensburger Straße, im Lauf der letzten 100 Jahre verändert haben, welche Gebäude die Zeit und diverse Umbauten überdauert haben, welche ganz verschwunden sind und welche durch zunehmenden Bewuchs und verschiedene Neubauten in der Nachbarschaft kaum mehr zu identifizieren sind. Neben Wohn- und Geschäftshäusern werden auch wichtige öffentliche Gebäude wie das Rathaus, die Naabbrücke oder das ehemalige Amtsgericht, das Staatliche Forstamt, die Sporthallen von TV und ASV, Gaststätten, das Krankenhaus und die Kirchen und Kapellen dokumentiert. Einen Vorgeschmack lieferte der aktuelle Burglengenfelder Bildkalender. Weit umfangreicher ist  nun die Präsentation im Rathaussaal.

Wer eine persönliche Gruppenführung durch die Ausstellung „Burglengenfeld einst und jetzt“ haben möchte, kann sich gern im Oberpfälzer Volkskundemuseum (Telefon 60 25 83, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) oder bei Ortsheimatpfleger Günther Plößl (Tel. 54 56) melden.

Die Öffnungszeiten des Rathauses und der Ausstellung: Mo, Di, Do 8 bis 12 und 13.30 bis 17.30 Uhr, Mi 8 bis 12 Uhr, Freitag 8 bis 15 Uhr sowie Sa 10 bis 12 Uhr.