Nittenau. Am Wertstoffhof Nittenau kommt es vermehrt zu Problemen. Vor allem die Maskenregelung macht es den Mitarbeitern vor Ort schwer.


Viele BürgerInnen nutzen das regnerische Wetter für einen Frühjahrsputz. Aussortiertes landet schnell auf dem Wertstoffhof in Nittenau, doch vieles gehört dort nicht hin: „Es kommt vor, dass zum Beispiel Farbeimer mit flüssigem Inhalt bei uns abgegeben werden, obwohl dies nicht erlaubt ist", so Klaus Swirszczuk, Mitarbeiter des Wertstoffhofs, und fährt fort: „Die meisten BürgerInnen nehmen diese dann auch wieder mit nach Hause. Allerdings kommt es aktuell immer öfter vor, dass die Eimer hinter Containern versteckt werden und wir diese nach der Schließung auffinden. Unser Hof ist aus Sicherheitsgründen videoüberwacht und wir können alles nachverfolgen."

Doch nicht nur falsch abgelieferte Ware macht den Mitarbeitern Probleme: „Wir haben vermehrt auch Personen vor Ort, die sich weigern eine FFP2-Maske zu tragen. An diese Vorgaben müssen wir uns alle halten, auch doppelt Geimpfte", erklärt Hans Wittmann, Mitarbeiter am Recyclinghof, „eine medizinische Gesichtsmaske reicht nicht aus."

Weiterhin stellt das Team des Wertstoffhofs fest, dass die Einfahrt regelmäßig zugeparkt ist. Diese muss allerdings zu den Öffnungszeiten freigehalten werden.

„Wir möchten aber auch allen danken, die sich an unsere Regelungen halten und geduldig warten. Das ist nämlich der Großteil unserer BesucherInnen", so Swirszczuk.

Öffnungszeiten des Wertstoffhofs: Mittwoch und Freitag von 13.00 bis 16.00 Uhr und Samstag von 09.00 bis 12.00 Uhr.