Dankeschön-Tag für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Bereich Asyl

In der Stadt Schwandorf gibt es derzeit ca. 60 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die sich in bewundernswerter Weise, mit viel Engagement in den unterschiedlichsten Bereichen, als Ehrenamtliche in die Asylarbeit in der Stadt einbringen.

Das kann als Sprach-oder Lesepate sein, als Betreuer für Kinder, Familien oder Einzelpersonen, als Dolmetscher,  in der Gemeinschaftsunterkunft in Dachelhofen oder in der Erstaufnahme Meillerhalle, als Helfer in der Kleiderkammer oder für Transporte und Reparaturen, wenn einmal Not am Mann ist. 

„Ohne Sie könnte die Asylarbeit nicht bewerkstelligt werden und es wird wohl auch in Zukunft nicht ohne Sie gehen.“, so formuliere es die dritte Bürgermeisterin Martina Engelhardt-Kopf, die alle Teilnehmer im Haus des Guten Hirten in Ettmannsdorf Willkommen hieß und überbrachte die Grüße des verhinderten Oberbürgermeisters Andreas Feller. Diesem war es ein Anliegen, in Form eines Helferfestes im Namen der Stadt, ein aufrichtiges Dankeschön zu sagen.

Die eingeladenen Gäste erlebten einen interessanten Nachmittag, in der angenehmen Atmosphäre dieser Einrichtung. Die Koordinatorin für Flucht & Asyl im Rathaus, Irene Duscher, stellte das Programm für den Nachmittag vor. Nach einem Begrüßungssekt, Kaffee und Kuchen, serviert von jungen Asylbewerberinnen und Asylbewerber, die im Hause leben und eine Ausbildung absolvieren, konnten sich die Gäste bei einer Führung über diese ausgezeichnete Einrichtung, in unserer Stadt, aus erster Hand informieren.

Otto Storbeck, der Leiter des Hauses – es ist eine Einrichtung der katholischen Jugendfürsorge der Diözese Regensburg -, war erfreut über den Besuch und ließ es sich nicht nehmen, die Gäste persönlich zu führen. Viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer kannten das Haus des Guten Hirten nur von außen und waren sichtlich überrascht, als sie die Schule, die Wohneinheiten, die Gärtnerei, die Lehrwerkstätten etc. kennen lernten.

Danach konnten sich die Gäste bei einem Grillfest von der ausgezeichneten Küche des Hauses überzeugen. Ein wichtiger Aspekt war das Gespräch und der Erfahrungsaustausch zwischen den Helferinnen und Helfern. Es wurde ganz bewusst darauf verzichtet, Asylbewerberinnen und Asylbewerber mit einzuladen. Die Gäste sollten einmal ohne ihre „Schützlinge“ angenehme Stunden verbringen.

Die Gäste fühlten sich sichtlich wohl und brachten das auch zum Ausdruck.

Dass sich Frau Bürgermeisterin Engelhardt-Kopf den ganzen Nachmittag Zeit nahm und sich für die Probleme der Helferinnen und Helfer interessierte, wurde von den Gästen dankbar wahrgenommen.

 

 

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