Mit 23 Fällen am Dienstag steigt die Gesamtzahl der Corona-Infektionen auf 7.895. Davon wurde 2.694 Mal die britische Virusvariante festgestellt. Die Sieben-Tage-Inzidenz, die die Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner abbildet, lag gestern bei 110,9. Sie sank um zehn Fälle auf 100,8. Diese Inzidenz geben heute übereinstimmend das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) und das Robert-Koch-Institut (RKI) an.


Am Gesundheitsamt werden die bekannten Ausbruchsgeschehen abgearbeitet. Es bleibt zu hoffen, dass eher die fortschreitenden Impfungen und die umfangreichen Testungen die Lage günstig beeinflussen, als dass das Infektionsgeschehen von den verkündeten Öffnungen und Lockerungen ungünstig beeinflusst werden könnte.

Das Landratsamt: Wir haben aufmerksame Leser, die die Inzidenz jeden Tag nachrechnen und uns nach den Gründen fragen, wenn ihr selbst errechnetes Ergebnis von den offiziellen Zahlen abweicht. Auch wir haben solche Fragen schon an das LGL herangetragen und dabei die Antwort erhalten, dass „die 7-Tage-Inzidenz nicht über die Aufsummierung der jeweils neu berichteten Fälle der vergangenen Tage berechnet werden kann". Abweichungen hängen, abgesehen von den Fällen, bei denen rückwirkend Qualitätskontrollen oder Nachmeldungen erfolgen, meist damit zusammen, dass Meldedatum und Falldatum zwangsläufig nicht immer identisch sein können. 

Dazu erklärt das LGL: „Zur Berechnung wird der Datenstand von 8 Uhr des Aktualisierungstages verwendet. Bei den Fällen der letzten sieben Tage handelt es sich um die aufsummierten Fälle mit Meldedatum der letzten sieben Tage sowie Fallmeldungen, die mit Meldedatum des Aktualisierungstages bis 08.00 Uhr eingegangen sind. Das Meldedatum entspricht dem Datum, an dem das Gesundheitsamt vor Ort Kenntnis von einem positiven Laborbefund erhalten hat. Dieses Meldedatum entspricht nicht immer dem Datum, an dem das LGL einen Fall erstmals berichtet." Das ist auch der Grund, weshalb unserer Wochenmeldungen geringfügig von der Summe der sieben Tagesmeldungen abweichen können. In der Summe der letzten sieben Tagesmeldungen hatten wir 179 Fälle (38 + 42 + 26 + 35 + 7 + 8 + 23) gemeldet, laut unserer heutigen Wochenmeldung sind es 176. Wir hatten auf diese Abweichung bereits mehrmals hingewiesen, zuletzt in unserer Pressemitteilung Nr. 346 vom 14. April.

Höllohe öffnet am 10. Mai

Bei der Öffnung des Wild- und Freizeitparks Höllohe verbleibt es beim anvisierten Termin, dem 10. Mai. Weitere Hinweise finden sich auf der vom Landkreis Schwandorf getragenen Internetseite www.wildpark-hoellohe.de.

Informationen zu Corona sind in unserer Landkreishomepage unter dem Button „Coronavirus" zusammengefasst.