Das Repair-Café setzt Zeichen der Nachhaltigkeit

Amberg. Auch beim letzten Amberger Repair-Café konnten wieder zahlreiche Lieblingsstücke wie ein Elektromesser, das die Oma schon hatte, aber auch Alltagsgegenstände wie Radios oder Heckentrimmer vor dem Elektroschrott gerettet werden. Einmal mehr hatten sich die ehrenamtlichen Reparateure in der Kennedy-Schule zusammengefunden, um zu basteln und zu tüfteln, aber vor allem Mensch und Umwelt eine Freude zu bereiten.


Repair-Café bedeutet, gemeinsam kaputte Dinge zu reparieren, kompetente Hilfestellung zu erhalten und interessante Gespräche zu führen. Von 16 bis 19 Uhr wurden unter der Leitung der Umweltwerkstatt Amberg und der städtischen Koordinatorin für Entwicklungspolitik Heike von Eyb defekte Geräte und Dinge wieder zum Laufen gebracht. Ganz nach dem Motto „Reparieren statt Wegwerfen" werden so auch im Sinne der Nachhaltigkeit Ressourcen geschont.

Damit dies auch in Zukunft möglich ist, findet das nächste Repair-Café bereits am Freitag, 15. Oktober, statt. Im November wird es dann ein letztes Mal in diesem Jahr diese Möglichkeit geben, seine defekten Geräte wieder instand setzen zu lassen. Da die Reparateure und Reparateurinnen ehrenamtlich tätig sind, ist das Repair-Café kostenlos. Spenden werden aber immer gerne entgegengenommen.

Meist können Gegenstände, an denen nicht viel kaputt ist, nach diesem Besuch und einer einfachen Reparatur problemlos wiederverwendet werden. Anmeldungen für das nächste Repair-Café am 15. Oktober werden ab sofort unter der Mailadresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder der Telefonnummer 09621/10-1709 entgegengenommen. Weitere Informationen sind außerdem auf der Website der Umweltwerkstatt unter uwa.amberg.de abrufbar.

Auch all Jene, die gern basteln, tüfteln oder reparieren und damit das Reparaturteam unterstützen wollen, sind aufgerufen, sich unter diesen Kontaktdaten zu melden. Sie können auf diese Weise mithelfen, einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und das Bewusstsein in der Gesellschaft für einen achtsamen Umgang mit Ressourcen zu schärfen. Denn durch das Reparieren werden neben der Vermeidung von CO2-Emissionen insbesondere auch Rohstoffe für neue Produkte gespart. 

Speziell in Informations- und Kommunikationstechnik (IKT), also in Geräten wie Handys, Laptops oder Tablets, werden viele sogenannte Konfliktrohstoffe verbaut, für deren Abbau systematische Menschenrechts- und Völkerrechtsverletzungen in Kauf genommen werden.

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