Delegation aus Eger interessiert sich für Arbeit des Müllkraftwerkes

Stadt Cheb plant Anlage/Rundgang und Infos bei ZMS.

Schon seit vielen Jahren ist der Zweckverband Müllverwertung Schwandorf (ZMS) im Rahmen verschiedener EU-Projekte mit Tschechien in nachbarschaftlichem Erfahrungsaustausch. Knowhow-Transfer und grenzüberschreitende Zusammenarbeit, das sind nur zwei Stichworte, die das gute und gedeihliche Miteinander des bayerischen Abfallzweckverbandes ZMS mit den Nachbarn in Böhmen beschreiben.

Der Oberbürgermeister der Stadt Cheb (Eger), Petr Navrátil, der in seiner Heimat derzeit abfallwirtschaftliche Themen zu bearbeiten und Probleme zukunftsweisend zu lösen hat, war kürzlich mit einer Delegation von Kommunalpolitikern und Technikern nach Schwandorf gekommen, um sich im neuen Verwaltungsgebäude von ZMS-Verbandsvorsitzendem Thomas Ebeling und Verbandsdirektor Thomas Knoll das Abfallwirtschaftskonzept und die Arbeitsweise des Müllkraftwerkes erläutern zu lassen. Seit Jahren läuft in der Stadt Cheb die Planung für eine Müllverbrennungsanlage mit einer Kapazität von rund 20000 Jahrestonnen, die in zwei Ofenlinien verarbeitet werden sollen. Die Energie soll dort - wie es auch bei ZMS in Schwandorf gemacht wird - als Fernwärme genutzt werden.

 

Nach der Vorstellung des ZMS, der Erläuterung der Verbandspolitik, der Unternehmensphilosophie, des Ferntransportsystems überwiegend auf der Schiene und des Betriebs des Müllkraftwerkes samt Energieerzeugung und Energienutzung schloss sich ein umfangreicher Rundgang durch das Müllkraftwerk Schwandorf an.

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