Den größten Waller zog Mario Danner ans Land.

Zum zehnten Hegefischen auf Wels waren Vereinsmitglieder und Gastangler eingeladen. Drei Teilnehmer von den insgesamt 33 Anglern hatten Fangglück und zogen Welse aus dem Eixendorfer Stausee.


Vorsitzender Michael Throner und sein Stellvertreter Jürgen Strasser waren mit der Beteiligung am Eixendorfer Stausee zufrieden. Das Fischen fand unter Einhaltung der derzeit gültigen Auflagen der Staatsregierung zur Corona-Pandemie statt.

Zwei Nächte verbrachten die Angler am Gewässer und unterstützten die Hegemaßnahme des Fischereivereins Neunburg v. Wald. Gegen Vorlage eines gültigen, staatlichen Fischereischeins erfolgte die Ausgabe der Startkarten und Erlaubnisscheine am Fischerheim in Stockarn. Die aktiven Vereinsmitglieder mit Jahreskarte konnten kostenlos teilnehmen. Die Angelplätze waren frei wählbar, das Fischen mit nichtmotorisiertem Boot war erlaubt. 

Das beste Gesamtergebnis hatte beim Waller-Cup Mario Danner aus Neunburg mit 21,6 Kilogramm. Der Petrijünger ist ein Waller-Profi, denn er hat schon mehrfach größere Kaliber dieses Raubfisches aus dem See gezogen. Auch heuer hatte er einen besonders guten Angelplatz erwischt, denn er konnte zwei Waller sicher landen. 14 Kilogramm hatte der größte Fisch mit einer Länge von über 1,50 Meter. Ein weiterer Wels brachte beim gemeinsamen Abwiegen am Fischerheim 7,6 Kilogramm auf die Waage. Markus Noha aus Schönberg fing einen Wels mit 9,7 Kilogramm, der eine Länge von 1,20 Meter hatte. Mit einem kleineren Exemplar von 0,9 Kilogramm kam der Neunburger Josef Blab ebenfalls in die Wertung. 

Beim gemeinsamen Frühstück fachsimpelten die Profis am Sonntagmorgen im Fischerheim. Dabei wurde das Gesamtfangergebnis des Hegefischens bekannt gegeben.

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