Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Eisenbahnstrecke Neunburg vorm Wald-Rötz hat der Nürnberger Realschullehrer und Eisenbahnfreund Johannes Wiemann der Stadt Neunburg und ihren Bürgern zum einen aus Verbundenheit mit der Stadt und zum anderen zur Erinnerung an die alte Lokalbahntradition das Denkmal „Ostbahnhof mit Zug“ gestiftet.

Die Enthüllung des Denkmals fand am Sonntag, 27. September, um 11.30 Uhr durch den ersten Bürgermeister Martin Birner und zahlreichen Ehrengästen statt. Der Standort wurde zwischen dem Ostbahnhofs und der Schwarzachtalhalle festgelegt – eben auf der alten Trasse des alten Schienenstrangs.

Die Einweihung erfolgte durch Stadtpfarrer Stefan Wagner und Pfarrer Joachim Kendzia. Und würde von der Neunburger Stadtkapelle festlich umrahmt. Johannes Wiemann hielt anlässlich des Jubiläums einen informativen Kurzvortrag zum Thema „100 Jahre Eisenbahnstrecke Neunburg vorm Wald-Rötz“. Bei dem Denkmal selbst handelt es sich um einen Bronzeguss, der nach den Vorstellungen des Stifters von dem Künstler Robert Weber aus Fischbach ausgearbeitet und von der Firma Gugg aus Straubing im sogenannten Wachsausschmelzverfahren gegossen wurde.

Die Planung lag in den Händen des Architekten Sigi Wild aus Furth im Wald, wobei Heimatpfleger Theo Männer unterstützend als Berater zur Seite stand.