Der erste Todestag von Pater Stanislaw Warszewski

Gut 60 Gläubige gedachten am Montag, 4. Juli, des 1. Todestags des Fischbacher Paters Stanislaw Warszewski in der zur Pfarrei Fischbach gehörenden Kapelle Maria Königin in Marienthal. Seit Jahren betreut Marco Schmidmeier aus Lohbügl die bei Marienthal über dem Regental gelegene Kapelle. Viele Male hatten dort, er und Pater Stanislaw, Messen, Maiandachten oder auch Taufen abgehalten.

Pater Thaddäus Krupa aus Reichenbach erinnerte in seiner Predigt an den beliebten Fischbacher Pfarrer, der genau vor einem Jahr verstorben sei. Die Gläubigen in Fischbach und auch er konnten es nicht fassen. Auf seinem letzten Weg zeigten ihm seine Pfarrkinder, dass er ein guter Diener und Verwalter der Fischbacher Christen war. Pater Stanislaw war nicht nur sein Mitbruder und Schüler, so Krupa, sondern auch sein Freund, mit dem er viele Stunden verbracht habe. In den Pfarreien habe man sich gegenseitig ausgeholfen.

Abschließend lud Krupa zu ein paar stillen Gedenkminuten für ganz eigene Erinnerung an Pater Stanislaw ein, um ihm hiermit persönlich zu danken. So manchem Gottesdienstbesucher standen da schon ein paar Tränen in den Augen, zumal Marco Schmidmeier mehrere Minuten leise die Lieblingsmelodie von Pater Stanislaw „Schwarze Madonna“ auf seiner kleinen Orgel erklingen ließ. Gekommen waren auch der Nittenauer Pfarrvikar Andreas Hörbe und Pater Alfred Lindner als Konzelebranten.

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