Deutsch-Rumänisches Forum-Treffen

Von Franz Niebauer

Mesendorf/Regensburg/München. Anlässlich zur Eröffnung des Treffens des Deutsch-Rumänischen Forums „30 Jahre deutsch-rumänische Freundschaft und Partnerschaft in Europa", sprach MdL Sylvia Stierstorfer, ein Grußwort, gerichtet an den Staatspräsidenten Rumäniens, Klaus Johannis, an den Minister des Auswärtigen der Republik Rumänien, Minister Dr. Aurescu, und an den Botschafter, Herrn Dr. Gebauer.

Stierstorfer stellte zunächst erfreut fest, dass es ihr eine Ehre sei, das Deutsch-Rumänische Forum als Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene eröffnen zu dürfen. Sie betonte dabei, wie stolz Bayern auf diese Partnerschaft sei. "Dankbar", so führte sie weiter aus, "für die Brücken, die zwischen den Völkern gebaut worden waren und auch stets weiter gebaut werden". Die Siebenbürger Sachsen wären in diesem Zusammenhang besonders zu erwähnen.

Frau Stierstorfer übermittelte auch die besten Grüße des Schirmherrn, Ministerpräsident Dr. Markus Söder, der sich in einer Botschaft in der Hauptveranstaltung der Haferlandwoche an die Teilnehmer des Forums wandte. Die enge Verbundenheit wurde durch die Verleihung des rumänischen „Verdienstordens zur Förderung der Menschenrechte und sozialen Engagement" an die langjährige bayerische Landtagspräsidentin, Barbara Stamm, und der damit einhergehenden tiefen Freundschaft, zum Ausdruck gebracht. Besonders hervor hob Sylvia Stierstorfer auch die dreißig Jahre deutsch-rumänische, wie auch die dreißig Jahre bayerisch-rumänische Freundschaft. Das Gelingen von vertrauensvoller Zusammenarbeit um eine gemeinsame europäische Sicherheit in Europa, wie auch das Zusammenwirken von Kultur, Bildung, Wirtschaft und der Energieversorgung auch in Hinblick auf die allgegenwärtige Herausforderung des Klimawandels stand im Mittelpunkt des Deutsch-Rumänischen Forums. Abschließend bedankte sie sich beim Veranstalter, der „Michael-Schmidt-Stiftung" für die ausgezeichnete und liebevolle Ausrichtung der Haferland-Woche. Diese fand vom 29. bis 31. Juli in Mesendorf/Meschendorf zum bereits zehnten Mal statt.

„Bildung ist wahrscheinlich das wichtigste Element unserer Gemeinschaft. Die Siebenbürger Sachsen waren in dieser Hinsicht führend. Die Schulstatuten in Deutsch-Kreuz sind zum Beispiel rund 400 Jahre alt", betonte Michael Schmidt die Bedeutung der Siebenbürger Sachsen für die Bildungskultur auch über Rumänien hinaus.

Die Kulturwoche, in denen Workshops, Ausstellungen Buchvorstellungen Tänze und Blasmusik, veranstaltet und dargeboten wurden, brachte einem dabei auch folgende Dörfer näher:

Arkedon, Kreisd, Hamruden, Reps, Deutsch-Kreuz, Radeln, Meschendorf, Klosdorf, Bodendorf und Deutsch-Weißkirch.


Bild: © Dragos Asaftei
Bild: © Dragos Asaftei
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