Regensburg. Genau ein halbes Jahrhundert ist es her, seit das Donaueinkaufszentrum in Regensburg eröffnet wurde. Und bereits ein Jahr danach nahm es seine Rolle als Förderer der Kunsterziehung ein und schrieb den Wettbewerb „Regensburger Jugend malt und zeichnet“ aus. Seit dieser Zeit wurden über eine halbe Million Beiträge eingereicht. Allein in diesem Jahr gab es 5000 Einsendungen, die 200 besten hat die Zentrumsleitung am Mittwochnachmittag mit Preisen prämiert.

Auf der Fläche vor dem Bekleidungsgeschäft Peek&Cloppenburg gab es kein Durchkommen, weil die zahlreichen jungen Preisträger mit ihren Eltern gespannt auf die Verleihung warteten. Nach den Klängen der Big Bands des Albrecht-Altdorfer-Gymnasiums Regensburg und des Regental-Gymnasiums Nittenau ergriff Center-Geschäftsführer Thomas Zink das Wort und leitete die Preisverleihung ein, die er zusammen mit Katharina Spitzner vornahm.

Das handwerkliche Niveau der Werke überrasche dabei ebenso wie der ungebrochene Zuspruch zum Wettbewerb, heißt es in einer Mitteilung. In Zeiten kürzerer Schulausbildung, elektronischer Tools und digitaler sozialer Medien sei eine „ganzheitliche musische Ausbildung“ dringender denn je vonnöten. Dieser haben sich mit dem Projekt des Donaueinkaufszentrums ganze Generationen von Pädagogen, Kulturpolitiker Kaufleute sowie die Wegbereiter Dr. Johann und Max Vielberth und die Zentrumsleitung verschrieben.

Stolz gingen die gekürten Kinder von der Bühne hin zur Ausstellungsfläche, auf welcher die Besucher des DEZ noch bis 15. Juli die Werke der jungen Künstler bewundern können.