Burglengenfeld. Am Montag, gegen 09.30 Uhr, ging bei der Polizei die Mitteilung ein, dass von einer 53-jährigen Frau in der Schwandorfer Straße, in der Nähe der dortigen Schrebergärten, ein verdächtiger metallener Gegenstand aufgefunden worden sei. 

Vor Ort fanden die Beamten einen ca. 30 cm langen und mit ca. 8 cm im Durchmesser großen Gegenstand vor, der einer Sprenggranate glich. Die verständigten Mitarbeiter einer Sprengmittelbeseitigungsfirma bestätigten den Verdacht, konnten gleichzeitig aber Entwarnung geben, da die Zündvorrichtung nicht mehr vorhanden und somit auch nicht mehr sprengfähig war. Nach Aussage der Fachleute handelte es sich um eine Granate aus dem 2. Weltkrieg, die umgehend entsorgt wurde.