Einer der größten und aktivsten Vereine

Wackersdorf. Einer der größten Kneipp-Vereine Bayerns zählt auch zu den aktivsten. Manfred Rittler, Vorsitzender der Wackersdorfer Kneippianer, bilanzierte auf der Jahreshauptversammlung eine Reihe von Veranstaltungen rund um das Thema Gesundheit. Mehrere Mitglieder wurden für zehnjährige Treue zum Kneipp-Verein geehrt.

„Mit 349 Mitgliedern zählen wir zu den größten Kneipp-Vereinen im Freistaat, auch wenn wir mit 18 Jahren ein noch relativ junger Verein sind“, betonte Vorsitzender Manfred Rittler vor zahlreichen Zuhörern. Der Sprecher zeigte sich stolz auf die Entwicklung des Vereins mit seinen Kneipp’schen Einrichtungen. „Wir als Gemeinde profitieren auch von den beiden Kneippanlagen und sind stolz auf das rührige Vereinsleben“, konstatierte Bürgermeister Thomas Falter in einem Grußwort.

Vorsitzender Rittler ließ anschließend eine Fülle von Veranstaltungen Revue passieren. Er erinnerte an die traditionelle Kneipp-Aktion am Murner See anlässlich des Dreikönigs-Tages, an den Jahresausflug nach Landshut mit Besichtigung der Burg Trausnitz, an eine Fahrt ins Sybillenbad und an einen Vortrag mit der Kräuterpädagogin Jeanette Ring über die altbewährte Hausapotheke.

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Eine Basenfastenwoche mit angegliedertem Kochkurs, ein Klangschalenabend sowie ein Workshop zum Herstellen von Ringelblumenbalsam und einer Propolistinktur standen ebenfalls auf dem Jahresprogramm. Ein Highlight war eine Yogastunde am Murner See anlässlich des Welt-Yoga-Tages, die über 100 meist weibliche Teilnehmer anlockte, betonte Rittler. Ferner wurden ein Yoga-,ein Qi Gong- und ein Wirbelsäulengymnastik sowie die üblichen Walking-Übungsstunden angeboten. Die Internistin Dr. Katharina Grinnus referierte über Herzrhythmusstörungen und eine Vollmondwanderung um den Murner See mit anschließendem Kneippen rundete das Veranstaltungsangebot ab.

Zusammen mit Bürgermeister Thomas Falter nahm abschließend Manfred Rittler die Ehrung einiger Mitglieder vor. Für zehn Jahre Vereinstreue wurden Georg Bauer, Elfriede und Ludwig Gruber, Barbara Hutzler, Anneliese Süß sowie Johann und Rosemarie Öchsner geehrt. 

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