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Der Freistaat Bayern will den Ausbau von barrierefreien Bahnhöfen vorantreiben. Stimmkreisabgeordnete Sylvia Stierstorfer misst dem Thema barrierefreie Bahnhöfe eine hohe Bedeutung bei.

Deswegen hat die Abgeordnete bei einem Gespräch mit Verkehrsminister Joachim Herrmann die dringende Notwendigkeit eines barrierefreien Ausbaus von Bahnhöfen auch in unserer Region betont: „Barrierefreiheit ist völlig zu Recht eines der Ziele der Staatsregierung. Alle Bürgerinnen und Bürger sollen ohne Einschränkung mit der Bahn reisen können“.

Die Landtagsabgeordnete lobt dabei die Vorleistung des Freistaats bei diesem Thema: „Das bayerische Aktionsprogramm beinhaltet zum Beispiel in unserer Region den barrierefreien Ausbau der Bahnhöfe in Sünching und Deuerling. Ergänzend dazu werden wir beim Bund im Verlauf der Linie von Obertraubling über Regensburg nach Hof auf einen barrierefreien Umbau der Stationen in Obertraubling und Regenstauf drängen“. Gerade in Regenstauf wäre dazu laut Stierstorfer kein großer finanzieller Aufwand notwendig, da hier die Barrierefreiheit aller Voraussicht nach durch verhältnismäßig einfache Maßnahmen erreicht werden kann.

Nach Ansicht von Bayerns Verkehrsminister Herrmann forciert der zuständige Bund den barrierefreien Ausbau nicht mit dem nötigen Nachdruck. Mit dem bayerischen Aktionsprogramm für barrierefreie Stationsinfrastruktur sollen bis in vier Jahren mehr als 80 Prozent aller Bahnreisenden in Bayern barrierefrei aus- und einsteigen können, dazu kommt flankierend die Elektrifizierung der Bahnlinie von Regensburg nach Hof.

„Bayern beweist in Sachen Barrierefreiheit großes Engagement. Ohne entsprechenden Einsatz von Bund und Deutscher Bahn werden wir das Ziel barrierefreie Bahnhöfe aber nicht erreichen können“, so Stierstorfer abschließend.