Er macht den Platz fit für Siege – der neue Traktor

Oft wurden auf diversen Rasen Elfmeter verschossen – im Stadtgebiet Maxhütte-Haidhof sollte dies in Zukunft bezüglich des optimalen Zustands der Plätze nicht vorkommen.

Denn die Stadt Maxhütte-Haidhof hat einen neuen Traktor Fendt 209 F für 75.000,- € von der Fa. BayWa angekauft, der unter anderem das Mähen der neun Fußballplätze der drei örtlichen Sportvereine ATSV Pirkensee-Ponholz, FC Maxhütte-Haidhof und SV Leonberg übernimmt.

Der Traktor ist mit sogenannten „Ballonreifen“ ausgerüstet, womit der Bodendruck so minimiert wird, dass keine Reifenspuren im Rasen hinterlassen werden. Außerdem besitzt das Gefährt konstruktionsbedingt einen wesentlich kürzeren Ansaugweg, damit es keine Verstopfungen geben kann. Ein schnelles Mähen kann mit dem neuen Gerät gewährleistet werden. Durch sein Vario-Getriebe – d.h. ein stufenloses Getriebe in der Kraftübertragung- ist ein gleichmäßiges Fahren und auch Wenden gewährleistet. „Dies wirkt sich sicherlich auch positiv auf das „Mähbild“ aus“, da sind sich die drei Platzwarte Bernd Vieweg (FC Maxhütte-Haidhof), Marian „Nick“ Kozyra (ATSV Pirkensee-Ponholz) und Markus Piehler (SV Leonberg) schnell einig.

Ein guter Platzwart ist daran zu erkennen, dass er auch mal aufs Arbeiten verzichtet. Dann nämlich, wenn er mit seinem Tun angesichts der ungünstigen Wetterlage dem Rasen mehr schaden als nützen würde. Gemeinsame Absprachen mit dem städtischen Bauhof und den Platzwarten der Vereine, wann der Rasen gemäht werden kann, sind deshalb ein ungeschriebenes Gesetz.

„Es ist nicht selbstverständlich für eine Kommune, dass sie ihre Sportvereine in diesem Maße, wie dies hier bei uns in Maxhütte-Haidhof geschieht, unterstützt. Dafür gehört einfach mal ein kräftiges Dankeschön an die Stadt mit 1. Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank und dem Stadtrat gesagt“, so Vieweg, Kozyra und Piehler unisono.

Der Landkreis bildet aus
Ein spannender Blick hinter die Kulissen des polit...