Erfolgreiche Sportler des Landkreises Schwandorf geehrt

Nabburg. Kerstin Engel (26) und Johannes Hien (27) aus Nittenau sind amtierende bayerische und deutsche Meister im Boogie-Woogie-Tanzen. International rangieren sie auf Rang 15. Bei der Ehrung des Landkreissportverbandes am Freitag in der Nordgauhalle stand das „Traumpaar“ der Boogie-Babies Bruck/Bodenwöhr nicht nur auf der Liste der Geehrten, sondern zeigte auch Ausschnitte aus seinem neuen Programm.

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Die Architektur-Studentin und der Lehramtsreferendar tanzen seit 2012 in der Hauptklasse und gehören seit 2013 dem deutschen Bundeskader an. Mit dem Gewinn des „Großen Preises von Deutschland“ am 28. Oktober 2017 in Dortmund haben sie sich an die Spitze der deutschen Rangliste gesetzt. Dass sie zurecht ganz oben stehen, zeigten Kerstin Engel und Johannes Hien bei ihrem neuen Showtanz mit dem Titel „Singing in the rain“.

Der Landkreissportverband zeichnete am Freitag 140 Athleten aus, die im vergangenen Jahr die Kriterien für eine Auszeichnungen erfüllt und einen Titel auf nationaler oder eine Platzierung auf internationaler Ebene errungen haben. „Wir sind stolz auf Sie“, versicherte Geschäftsführer Franz Pfeffer den erfolgreichen Athleten. Mit Fleiß, Können und Durchhaltevermögen hätten sie sich vom Freizeit- über den Breiten- zum Spitzensportler hochgearbeitet.

Bürgermeister Armin Schärtl stellte mit Blick auf die Winterspiele fest: „Wir sind nicht nur bei Olympia, sondern auch auf Landkreisebene Spitze“. BLSV-Kreisvorsitzender Roger Anders gratulierte im Namen der 60 000 im Landkreis organisierten Sportler.

Unter dem Dach des Landkreissportverbandes sind 280 Vereine angesiedelt. „Sie schaffen die Rahmenbedingungen für die sportlichen Leistungen“, stellte Landrat Thomas Ebeling fest. Er erinnerte an den kürzlich verstorbenen Präsidenten Horst Heinlein, der den Landkreissportverband bis zum Schluss geführt habe.

Die musikalische Gestaltung der Sportlerehrung übernahm die Jugendblaskapelle Nabburg unter der Leitung von Markus Ferstl. Für die Geehrten und deren Begleiter bestand im Anschluss die Gelegenheit, sich bei einem Imbiss persönlich kennenzulernen und ihre Erfahrungen auszutauschen.

 

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