Ein äußerst seltener Eremit-Käfer

Zwei Regensburgerinnen entdecken vor wenigen Tagen im Alleengürtel einen äußerst seltenen Eremit-Käfer.
Bereits 2012 hat der Bund Naturschutz in seinem geförderten Totholzprojekt in den Parks von Regensburg nachweisen können: Die Stadt Regensburg beherbergt, dank ihrer alten Baumbestände seltenste Rote-Listen-Arten von überregionaler, wenn nicht sogar von bundesweiter Bedeutung. Darunter auch nahezu ausgestorbene Urwaldreliktarten wie den Juchtenkäfer oder den Mulm-Schnellkäfer.
 
Nun haben zwei Regensburgerinnen, beide mit Fachwissen in Biologie, einen wunderbaren Fund gemacht, einen großen schwarzen Käfer, wie sich herausstellte ein Eremit. Er ist ihnen  über den Weg gelaufen; wahrscheinlich auf der Suche nach einem anderen Baum. Andrea Jarzabek-Müller, die die Totholzkäferuntersuchung für den Bund Naturschutz geleitet hat, konnte dies erstaunt und erfreut bestätigen.
 
Die alten Baumbestände in Regensburg zählen wohl bundesweit zu den wertvollsten Ihrer Art. Umso wichtiger ist es nach Einschätzung des Bund Naturschutzes, dass die Stadt in ihren Parks und anderen alten Baumbeständen Höhlenbäume als „Hotspots von Biodiversität“ erhält. 
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