Erster Waffensachkundelehrgang 2018

Pfreimd. Am ersten Waffensachkundelehrgang des Oberpfälzer Schützenbundes (OSB) nahmen 16 Schützen/innen aus der Oberpfalz teil. An zwei Tagen schulte der Referent für Waffenrecht, Maximilian Peither im Lehrsaal des OSB Leistungszentrums die Lehrgangsteilnehmer.

Ein umfangreiches Lehrgangs Spektrum galt es den Teilnehmern dabei nahe zu bringen. Leicht verständlich übermittelte er den Lehrgangsstoff. Inhalte der Schulung waren waffenrechtliche Begriffe, wie zum Beispiel wesentliche Teile von Schusswaffen und die Kennzeichnung von Waffen und Munition. Er unterrichtete die Teilnehmer im Umgang damit, sowie in den gültigen, rechtlichen Bereich des Waffenrechts, des Strafgesetzbuches – insbesondere im Bereich der Notwehr, der Nothilfe und des Notstandes. Ausgebildet wurden die Lehrgangsteilnehmer auf waffentechnischem Gebiet und an Schusswaffen hinsichtlich der Funktionsweise, der Innen- und Außenballistik, sowie der Reichweite und Wirkungsweise des Geschosses. Erläutert wurden verbotene Gegenstände, die keine Schusswaffen sind.

Einen weiteren Teil stellten die Sicherheitsbestimmungen und die aktuellen Aufbewahrungspflichten und -möglichkeiten einer sicheren Aufbewahrung von Waffen dar. Nach der schriftlichen Prüfung erläuterte Alois Obermeier bei der praktischen Schulung den korrekten und sicheren Umgang mit den Waffen Sportpistole, Pistole, Revolver und Schrotflinte. Dabei hatten die Lehrgangsteilnehmer bei extremer Kälte mit den verschiedenen Waffen auch einen Schuss abzugeben. Der OSB-Referent Peither gratuliert nach der abschließenden mündlichen Prüfung allen Lehrgangsteilnehmern zur bestandenen Waffensachkundeprüfung und wünschte allzeit ein „Gut Schuss“.

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