Expertenrunde „E-Mobilität“ trifft sich – Informationsaustausch für die Zukunft in Amberg und im Landkreis Amberg-Sulzbach

Bereits zum 3. Mal luden die Stadtwerke Amberg zum Expertentreffen „E-Mobilität" ein. An der Expertenrunde beim dritten Treffen nahmen der Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit Oberpfalz, vertreten durch Sandra Schmidt und Kevin Lapkus, der Solarenergie-Förderverein Amberg/Amberg-Sulzbach mit 1. Vorsitzenden Hans-Jürgen Frey, die Firma eCHARGE Hardy Barth GmbH mit Geschäftsführer Hardy Barth, derKlimaschutzkoordinator des Landkreises Amberg-Sulzbach Joachim Scheid sowie die Stadtwerke Amberg Versorgungs GmbH vertreten durch Martin Malitzke, Prokurist/technischer Leiter und Alexandra Schröpf, Assistenz der Geschäftsführung teil. Auch die Stadt Amberg mit Dr. Bernhard Mitko, Referatsleiter für Recht, Umwelt und Personal ist vertreten.

Die Tagesordnung umfasste Themen wie den aktuellen Stand des Landkreis-Konzeptes, über den Ausbau der Ladeinfrastruktur in der Stadt Amberg bis hin zur Auswahl, Beschilderung und Kennzeichnung von Ladestandorten. Ergänzt wurde dies durch neue Ideen und Projekte zur Förderung der Elektromobilität.


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17 Städte, Gemeinden und Märkte entschieden sich für den Ausbau der Elektromobilität und den Bau von Ladesäulen mit Ladepunkten im Landkreis Amberg-Sulzbach. Inzwischen haben bereits zehn Gemeinden die Errichtung von Elektro-Ladesäulen beauftragt, wovon eine Ladesäule bereits installiert wurde.

„In Planung ist, laut Martin Malitzke Prokurist und technischer Leiter der Stadtwerke Amberg Versorgungs GmbH, der Ausbau der Elektro-Ladeinfrastruktur in Amberg im Bereich des Amberger Congress Centrum – Parkplatz, sowie in der Ziegeltor-Parkgarage. Amberg Versorgungs GmbH. Hans-Jürgen Frey vom Solarenergie Förderverein Amberg/Amberg-Sulzbach ist selbst seit Jahren mit dem eigenen Elektromobil unterwegs und brachte Vorschläge zum Abrechnungssystem ein. Beim Zweckverband Kommunaler Verkehrssicherheit Oberpfalz, erläuterteSandra Schmidt,finden Planungen im Bereich eCarSharing-Projekte statt.

Einig waren sich alle Beteiligten, dass weiterhin viel Aufklärungsarbeit zu leisten ist, um Vorbehalte zu den aktuellen Reichweiten der Elektromobile abzubauen und deren Vorteile für den Kunden in den Vordergrund zu stellen. Ebenso war man sich über die Notwendigkeit im Klaren, dass ein preiswerteres und vielfältigeres Elektro-Fahrzeugangebot, eine der Voraussetzungen für den künftigen Erfolg der Elektromobilität darstellt.

Die Experten werden circa in einem halben Jahr wieder zusammenkommen, um für die Elektromobilität in Amberg und im Landkreis Amberg-Sulzbach Ihren Beitrag zu leisten und diese in der Region zielgerichtet voranzubringen.

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