Freies BayernWLAN in Burglengenfeld

„In der Stadt Burglengenfeld kann kostenlos, rund um die Uhr, ohne Begrenzung, sicher und mit Jugendschutzfilter im Internet gesurft werden – dank BayernWLAN“, teilte Finanz- und Heimatstaatssekretär Albert Füracker bei der Freischaltung der neuen Hotspots gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Gesche mit. Insgesamt vier Hotspots versorgen den kompletten Marktplatz, die Stadtbibliothek sowie den Bürgertreff mit Jugendcafé und Seniorentreff.

 

Burglengenfeld war schneller als die meisten Gemeinden. Die Stadt bot seit November 2015, als sich das BayernWLAN noch in der europaweiten Ausschreibung befand, bereits über einen anderen Provider ein freies WLAN auf dem Marktplatz an. „Der Wechsel zum BayernWLAN zeigt die Attraktivität unseres Angebots“ freute sich Füracker.

„Bayern wird das erste Bundesland mit einem eigenen WLAN-Netz. Bis 2020 wollen wir das kostenfreie BayernWLAN mit 20.000 Hotspots aufrüsten. Weitere 20.000 Hotspots sollen an den bayerischen Schulen entstehen“, hob Füracker hervor. Ausgestattet werden insbesondere Kommunen, Hochschulen, Schulen, Behörden und Tourismusziele. Im öffentlichen Nahverkehr starten Pilotprojekte zum BayernWLAN. Seit Start der Initiative Anfang 2015 wurden bereits rund 7.400 Zugangspunkte ins BayernWLAN realisiert. An knapp 1.200 kommunalen Standorten befindet sich das BayernWLAN bereits in der Umsetzung.

Das BayernWLAN bietet für jedermann ein offenes und kostenfreies WLAN-Angebot. Es sind keine Passwörter und keine Anmeldedaten erforderlich, eine Registrierung ist nicht nötig, der Jugendschutz ist durch Filter garantiert. „Mit einem dichten Netz von kostenlosen Hotspots über ganz Bayern schaffen wir die digitale Chancengleichheit auch für den ländlichen Raum“, so Füracker. Das WLAN Zentrum Straubing unterstützt die Kommunen und koordiniert den Ausbau des BayernWLAN.

Bürgermeister Thomas Gesche bezeichnete freies WLAN als wichtigen Teil der Infrastruktur. Er verwies auf einen weiteren Hotspot, die SM!GHT-Säule beim Oberpfälzer Volkskundemuseum, bei der man zugleich E-Autos laden könne. Um die Einrichtung der Hotspots kümmerte sich auf Seiten der Stadtverwaltung Sebastian Schelchshorn, Systemadministrator im Rathaus.

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