Freisprechungsfeier für 54 junge Leute

Schwandorf. Florian Stangl aus Neunburg vorm Wald hat bei der Firma Caterpillar in Wackersdorf eine Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker gemacht und die Prüfung mit einem „guten Zweier" abgeschlossen. Bei der Freisprechungsfeier für 54 Absolventen aus der gesamten Oberpfalz am Sonntag im Gasthaus Obermeier wurde er als bester Prüfling ausgezeichnet.

Einen Einser-Absolventen hatte die Innung diesmal nicht dabei. „Drei waren aber ganz nah dran", verriet Prüfungsvorsitzender Andreas Blaimer den Teilnehmern an der Abschlussfeier. Neben Florian Stangl waren das Bernhard Hierl aus Amberg, der bei der Firma Igl-Landtechnik Pfreimd gelernt hat, und Dominik Schweiger aus Falkenstein, der die Ausbildung bei der Baywa AG absolvierte.


65 Schulabgänger starteten vor dreieinhalb Jahren in die Ausbildung für Land- und Baumaschinentechnik. Von ihnen legten einige vorzeitig die Prüfung ab. 54 Jugendliche, darunter eine Dame, ließen sich am Sonntag vom Regensburger Kreishandwerksmeister Andreas Träg von ihrer Lehrzeit freisprechen. Der Schwandorfer Oberbürgermeister Andreas Feller hob die Stabilität des Handwerks in Zeiten wirtschaftlicher Schwankungen hervor. Der Neumarkter Landrat Willibald Gailler skizzierte die „rasante Entwicklung in der Landmaschinentechnik vom Pferdefuhrwerk bis zu den heutigen High-Tech-Maschinen". Die stellvertretende Chamer Landrätin Johanna Etti lobte die Jugendlichen für ihr Durchhaltevermögen und ermunterte sie, neugierig zu bleiben und ihren „Wissensdurst lebenslang zu stillen". Willi Hogger, stellvertretender Landrat von Regensburg, wünschte den Absolventen viel Erfolg im Beruf und einen geeigneten Platz in der Gesellschaft.

Der Vizepräsident der Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz, Albert Vetterl, gab den Absolventen zu verstehen: „Sie werden auf dem Arbeitsmarkt erwartet, Ihnen stehen alle Türen offen". In diesem Beruf seien technisches Geschick, räumliche Vorstellungskraft und Arbeitshaltung gefordert. Den Gesellenbrief bezeichnete Albert Vetterl als „Eintrittskarte in ein erfülltes Berufsleben".

Prüfungsvorsitzender Andreas Blaimer war mit dem Notenschnitt von 3,06 zufrieden. Elf Absolventen erhielten die Note zwei, 34 die Note drei und neun die Note vier. Obermeister Josef Lindner und die Mitglieder des Prüfungsausschusses, Andreas Blaimer, Franz Gregori und Simon Aumann überreichten den Absolventen die Zeugnisse und ehrten die Prüfungsbesten.

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