Friedenlicht aus Betlehem erreicht den Landkreis Regensburg

Kreis Regensburg. Seit 1986 wird das Friedenslicht jedes Jahr von einem Kind an der Flamme der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet und von dort in einer Lichtstafette als Symbol der Hoffnung und des Friedens in der ganzen Welt verteilt. Am Dienstag ist das Friedenslicht im Regensburger Landratsamt angekommen. Jugendbildungsreferentin Monika Hofer von der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg, Diözesanverband Regensburg, und Theresa Preßl, PSG – Mitglied der Diözesenleitung, hat die Flamme an Landrätin Tanja Schweiger übergeben. In diesem Jahr steht die Aktion Friedenslicht unter dem Motto „Frieden überwindet Grenzen".

„Das Friedenslicht steht für unsere Hoffnung auf Frieden über Grenzen hinweg. Ob im alltäglichen Miteinander, in der Familie, im Beruf oder in der Freizeit – jeder kann im direkten Umgang mit dem Nächsten seinen Teil dazu beitragen. Ich freue mich, dass es nun auch wieder bei uns im Landratsamt leuchtet", so Landrätin Tanja Schweiger.

Landrätin trägt Friedenslicht weiter

Weil das Friedenslicht an möglichst vielen Orten leuchten soll, hat es die Landrätin an den Regionalvorstand Martin Steinkirchner und Andreas Denk, Marketingleiter und Pressesprecher der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Regionalverband Ostbayern weitergegeben, die anlässlich ihres mittlerweile traditionellen Weihnachtsbesuchs im Rahmen der Weihnachtstrucker im Landratsamt waren.

Hintergrund

Seit 1994 Jahren beteiligen sich deutsche Pfadfinder an der Aktion, die auf eine Initiative des ORF Linz zurückgeht, der bis heute das Licht aus Bethlehem abholt. Das Friedenslicht verbindet auf seinem über 3.000 Kilometer langen Weg nach Deutschland viele Nationen und Religionen miteinander. Alle eint der Wunsch nach Frieden, auch wenn der oft sehr zerbrechlich, mühsam oder gar unerreichbar scheint.

In diesem Jahr kann die Aussendungsfeier leider nicht wie die letzten Jahre stattfinden, da mit der aktuellen Situation Grenzen gesetzt sind. Dennoch soll es möglich sein, das Licht aus Bethlehem zu empfangen und weiterzutragen. Da leider nicht mehr als 100 bis 150 Personen, je nach aktueller Lage, im Dom empfangen dürfen, ist die Teilnehmerzahl dieses Jahr begrenzt und den Stämmen (Ortsgruppen) der Veranstaltenden vorbehalten.


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