Friedhof Teublitz: Platz vor der Aussegnungshalle neu gestaltet

Teublitz. Pfarrer Michael Hirmer und Pfarrer Philip-Alexander Theiß haben den neu gestalteten Vorplatz des Leichenhauses auf dem Teublitzer Friedhof gesegnet. „Der Platz ist ganz toll geworden“, sagte Pfarrer Hirmer. Das freute Bürgermeisterin Maria Steger und den Vorstand des gemeinsamen Kommunalunternehmens (gKU) Kommunale Bestattungen Burglengenfeld – Teublitz, Friedrich Gluth.

 

„Der Platz ist so geworden, wie wir uns das vorgestellt haben“, sagte Bürgermeisterin Steger, die auch amtierende Vorsitzende des Verwaltungsrats des gKU ist. Die Verwaltungsräte hätten die Planungen „stellenweise sehr kritisch“ diskutiert und ihre Anregungen mit eingebracht. Das hat sich laut Steger gelohnt: „Der Platz ist sehr schön geworden“, lautete das Lob an Landschaftsarchitektin Ruth Fehrmann vom Büro „Lichtgrün“ aus Regensburg. Sie ist Vorstand Gluth zufolge „die geistige Schöpferin“ des neuen Platzes. Fehrmann selbst und ihre Mitarbeiterin Heidi Kramer stellten besonders heraus, dass es gelungen sei, den Platz nunmehr barrierefrei zu gestalten. In dessen Zentrum ist auf einer Art Schlussstein „Friede sei mit dir“ zu lesen. Diese frohe Botschaft sei allen Religionen und Sprachen gemein.

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Jedes gute Werk braucht fleißige Hände und kreative Köpfe, die für sein gutes Gelingen effektiv zusammenarbeiten. Gluth nannte hier die Teublitzer Stadtbaumeisterin (Tiefbau) Sabine Eichinger und Diplom-Ingenieur (FH) Josef Hollweck, Leiter des Technik-Referats der Stadtwerke Burglengenfeld sowie Helene Meier, die sich auf Seiten der Verwaltung um das Friedhof- und Bestattungswesen kümmert. Auch die Friedhofwärter Ingo Schwieder und Christian Dechant sowie Thomas Feuerer hätten ihr Wissen mit eingebracht. Einmal mehr habe sich gezeigt: „Teublitz und Burglengenfeld arbeiten gut zusammen“, sagte Gluth.

Bis Ende August glich der Asphaltbelag vor der Aussegnungshalle einem Flickenteppich. Die Halle selbst war nur über Stufen erreichbar, was älteren Friedhofsbesuchern mitunter schwer zu schaffen machte. Dieser Zustand gehört nun der Vergangenheit an. Auf dem Vorplatz wich der Asphalt einem Belag aus Betonsteinen in Jurakalk-Optik. Hinzu kommen unter anderem schattenspende Bäume und als gestalterisches und gleichsam meditatives Element ein kleiner Brunnen. Jetzt, so Gluth, könne man Trauerfeiern wieder in einem würdigen und dem Anlass entsprechenden Umfeld abhalten.

Das sah auch Pfarrer Michael Hirmer so. Der Friedhof sei „ein wichtiger Ort für unsere Pfarrgemeinden“. Den Kommunalen Bestattungen sprach er ein herzliches Vergelt‘s Gott aus. Seit diese „das Management übernommen haben“, seien viele Verbesserungen ins Werk gesetzt worden.

Für die nun mit der kirchlichen Segnung abgeschlossene Neugestaltung des Vorplatzes hat das gKU rund 110.000 Euro investiert. Die Bauarbeiten hat die Firma Lobinger erledigt, die Pflanzungen die Firma Kahl.

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