Friedrich-Ebert-Straße: „Grünes Licht“ für die Umsetzungsplanung

Schwandorf. Die vom Planungsausschuss eingesetzte rund 20-köpfige Arbeitsgruppe zur Neugestaltung der Friedrich-Ebert-Straße hat sich am Dienstag in ihrer 4. Sitzung mit der vorgelegen Entwurfsplanung von Jochen Baur, Büro SEP, München, intensiv beschäftigt. Ergebnis: „Die von der Arbeitsgruppe formulierten und im Planungsausschuss beschlossenen Planungsziele finden sich alle in der vorgelegten Planung wieder“ fasst Dr. Stefan Leuninger zusammen. 

Jochen Baur stellte der Arbeitsgruppe seinen Vorschlag der Entwurfsplanung für die Neugestaltung der Friedrich-Ebert-Straße ausführlich vor. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe nutzten die Gelegenheit zu fachlichen Rückfragen und Verständnisfragen. Grundsätzlich hält Baur an der bisherigen Verkehsregelung fest. Jedoch wird Radfahrnern erlaubt, die Friedrich-Ebert-Straße in beide Richtungen zu nutzen. Ein weiterer interessanter Vorschlag von Jochen Baur ist die Verlagerung der Bushaltestelle direkt in die Friedrich-Ebert-Straße. „Damit wird sicherlich auch die Einkaufsfunktion gestärkt“, ist sich Leuninger sicher.

Im Anschluss an die Vorstellung hat die Arbeitsgruppe die vorgelegte Entwurfsplanung mit den formulierten Planungszielen abgeglichen. So wurde die Anzahl der Kurzzeitparkplätze zwischen Schwaigerstraße undWendelinplatz erhöht. Auch eine Reihe von Fahrradstellplätzen sowie Ruhebänken sieht das Konzept vor.

Sieben Bäume sollen am Wendelinplatz den Eingangsbereich in die Friedrich-Ebert-Straße markieren. Großen Wert legt die Arbeitsgruppe auf ein attraktives Lichtkonzept und empfiehlt, sich mit diesem Thema noch intensiver zu beschäftigen, u.a. in Form einer Umsetzungssimulation.

Die Arbeitsgruppe begrüßt einstimmig, dass der vorgelegte Entwurf nun am 12. Juli im Planungsausschuss vorgestellt und erörtert wird.  „Es gibt nun einige kleinere redaktionelle Überarbeitungen der Entwurfsplanung. Ende der Woche soll der Plan dann allen Bürgern online unter www.stadtimpuls-schwandorf.de zur Verfügung gestellt werden“, so Leuninger.

Das Büro LEUNINGER& MICHLER wird bis Herbst dieses Jahres den sogenannten „Masterplan-Innenstadt“, der ebenfalls Bestandteil der Planungsziele ist, erarbeiten und in der Arbeitsgruppe diskutieren.

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