Nittenau. Ab sofort ist ein Defibrillator im Foyer der Regentalhalle zu finden. „Uns ist es wichtig, für den Fall der Fälle gerüstet zu sein", betont Bürgermeister Benjamin Boml, „der Defibrillator ist bei einer Notlage ein ideales Hilfsmittel, bis die RetterInnen eintreffen."


Die Anschaffung des vollautomatischen Gerätes ließ sich die Stadt 1.841 Euro kosten. Im Preis inkludiert sind unter anderem eine Beatmungsmaske, der Aufbewahrungskasten und ein Hinweisschild. Beim Kauf hat Rupert Tosolini, Diplomverwaltungswirt (FH) bei der Stadtverwaltung, darauf geachtet, dass auch ein Kindermodus im Gerät vorhanden ist: „Wir haben viele junge BürgerInnen vor Ort, auf die wir unbedingt achten müssen." Da viele Kinder und Jugendliche ihren Sportunterricht dort absolvieren, ist dies der ideale Standort.

Die Wartung und Pflege des Gerätes übernehmen Marco Auburger, hauptamtlicher Gerätewart der Stadt Nittenau, und Dominik Brandl, Hausmeister des Feuerwehrhauses Nittenau. Zudem ist er hauptberuflich der Leiter des First Responders und Rettungssanitäter beim BRK. Mit seinem Beruf bringt er die nötige Erfahrung mit.

Ein weiterer Defibrillator ist im Nittenauer Rathaus zu finden. Für die Öffentlichkeit jederzeit zugänglich ist ein Gerät, welches in der Sparkasse montiert ist. Dieses kann sowohl am Tag, als auch bei Nacht von allen genutzt werden.