Gartentipps für den Juni

Im Gemüsegarten blühen jetzt Gurken, Tomaten oder Zucchini, die ihre Früchte vorbereiten. Damit sich diese richtig entwickeln können, ist eine ausreichende Wasserzufuhr entscheidend. Die empfohlenen 20 Liter pro Quadratmeter sollten dabei aber nicht auf einmal aufgebracht werden. Ist die Krume sehr trocken, läuft das Wasser oberflächlich ab und kann nicht wirklich in den Boden eindringen.

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Besser mehrmals kurz hintereinander gießen, dann kann sich der Boden richtig vollsaugen. Danach wird der Boden oberflächlich durchgeharkt. Dabei wird Unkraut entfernt und gleichzeitig die Oberfläche gelockert, so dass weniger verdunstet. Eine lockere Mulchschicht aus verrottbarem Material hilft zusätzlich, die Feuchtigkeit im Boden zu halten.

Im Staudenbeet ist es die Zeit üppigster Blütenpracht. Jetzt sollte der Boden zwischen den einzelnen Stauden vollkommen zugewachsen sein, so dass kaum noch Beikräuter dazwischen Platz haben. Wenn es doch Lücken gibt, weil einzelne Stauden ausgefallen sind, kann man sich  jetzt schon für den Herbst die passende Nachpflanzung überlegen. Farbliche Harmonie, die richtige Höhenabstufungund ein möglicher Texturkontrast(also unterschiedliche Blattformen) sind dabei die wichtigsten Auswahlkriterien. Vielleicht sind einige Stauden auch „blühfaul“ geworden; dann werden sie markiert und für eine Teilung im Herbst vorgemerkt.

Eventuell haben  sie im Jahresverlauf auch eine Phase, in der gar nichts blüht. Dann suchen Sie sich für eine Nachpflanzung die geeigneten Stauden aus, die genau diesen Zeitraum abdecken. Die bestehenden Lücken können Sie bis dahin mit einjährigen Sommerblumen wie zum Beispiel Ringelblume, Kapuzinerkresse, Jungfer im Grünen oder Schmuckkörbchen füllen. Sie können direkt ins Beet gesät werden und beginnen - sofern sie zur Keimung ausreichend feucht gehalten werden - innerhalb weniger Wochen zu blühen.

Kontakt: Für Fragen zu Gartenthemen steht das „Grüne Team“ im Landratsamt Regensburg- Telefon: 0941 4009-361, -362, -619 - gerne zur Verfügung.

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