Gefährdete biologische Vielfalt - Vortrag

Städtedreieck/Maxhütte-Haidhof. Es gibt einen Unterschied zwischen Rasen und Wiesen, das eine besteht aus Gras, das andere aus Gräsern. Das ist „Biodiversität" oder auch „biologische Vielfalt", und sie ist gefährdet. Pflanzen- und Tierwelt leben ineinander verschränkt, das eine ist ohne das andere nicht zu denken, und wir Menschen sind Teil der „Tierwelt".


Ohne biologische Vielfalt ist unser ganzer Fortschritt ein Rückschritt, auch deswegen war das Volksbegehren „Rettet die Bienen" 2019 so wichtig und ein Erfolg. Es hat dem Thema Artensterben bzw. dem Verlust der biologischen Vielfalt viel Aufmerksamkeit beschert. In der Folge wurden wichtige Gesetzesänderungen erreicht und zahlreiche Initiativen gestartet. Zwei Jahre später könnte man fragen „Merkt man schon was?", „Ist das Ziel erreicht?" oder „Was kann eigentlich vor Ort, sozusagen ‚vor der Haustür' zusätzlich für die Artenvielfalt getan werden?".

Das tut Florian Lang, Geoökologe, ist Projektmanager des bayernweiten Biodiversitäts-Modellprojekts „Marktplatz der biologischen Vielfalt". Er entwickelt mit Gemeinden kommunale Strategien zur Stärkung der Arten- und Lebensraumvielfalt und ist überzeugt, dass man auf der Ebene der Gemeinde am besten handeln kann. Was jeder einzelne Bürger, örtliche Gruppen und die Gemeinde selbst bewirken können, das möchte er lebendig vermitteln und Impulse geben für mehr Engagement „vor der Haustür".

Am 3. Mai um 19 Uhr wollte er dies in Maxhütte-Haidhof tun, nun wird es online angeboten, Anmeldung für den kostenfreien Vortrag unter www.vhs-schwandorf-land.de oder 09471 30 22 333.

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