Gut im Plan beim Umbau der Friedrich-Ebert-Straße Schwandorf

Die Sanierung der Friedrich-Ebert-Straße in Schwandorf ist eine der auswirkungsreichsten Baumaßnahmen, die die große Kreisstadt in den letzten Jahren erlebt hat. Nun hat die Stadtverwaltung einen Überblick über den bisherigen ersten Bauabschnitt gegeben. Der Sachgebietsleiter Tiefbau, Roland Stehr, hob zunächst die hervorragenden Leistungen der Arbeiter auf der Baustelle hervor, die bei den hohen Temperaturen mit vielen Herausforderungen zu kämpfen hätten.

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In der Sache ist seit Beginn der Maßnahme Anfang Mai 2018 mittlerweile der Hauptabwasserkanal erneuert worden, desgleichen die Wasser- und Gasleitungen sowie bei etwa 25 Anwesen die Dachrinnenleitung. Schließlich verlegte das Bayernwerk auch noch Stromleitungen. Dieser Fortschritt betrifft bislang den Abschnitt zwischen dem Marktplatz und der Berggasse. Zu gewissen Einschränkungen sei es manchmal gekommen, so Stehr, wenngleich die Wasser- und Gasversorgung durch Provisorien immer gegeben gewesen sei. In den letzten Tagen waren bei einigen Geschäften Eingänge nicht zugänglich, was an den Pflasterarbeiten lag, die bereits begonnen haben. Die ersten Gehwegplatten wurden bereits angebracht. Ziel ist, damit bis Mitte August fertig zu sein.

„Die Reaktion der Bürger und Händler war positiv überraschend“, sagte Stehr. Man habe sich mit der Situation gut arrangiert. Auch die Fahrbahn selbst wurde auf die Sanierung vorbereitet. Hier wird Granitpflaster auf Trennbeton verlegt.

Im Gegensatz zum ersten Bauabschnitt wird im zweiten die Erneuerung des Hauptabwasserkanals nicht notwendig sein. Er beginnt in der Kalenderwoche 33 und betrifft dann die Strecke Berggasse – Spitzwegstraße. Hierzu wird dann die Lieferzone vom gegenwärtigen Bereich an der Spitzwegstraße in Richtung Marktplatz verlegt, so dass Lieferanten und Bewohner ohne mehrtägige Verzögerung von der anderen Seite her zu ihren Zielen gelangen können.


Die Verkehrssituation selbst beurteilte der Leiter des Ordnungsamtes Stefan Schamberger als „unspektakulär“. Insgesamt fließe der Verkehr trotz der Einschränkungen gut. Als weiteres Hindernis habe sich freilich die gesperrte Nordumgehung zwischen Fronberg und Kreith hinzugesellt. Die Straße war nach einem Brand aus Sicherheitsgründen gesperrt worden. „Sie wird aber am 20. August wieder freigegeben“, fügte Oberbürgermeister Andreas Feller hinzu.
Demnächst erscheint eine Informationsbroschüre, die über Bauabschnitt 2 detailliert Auskunft geben wird.

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