Giftköder im westlichen Schmidgaden: ein Hund bereits gestorben

Schmidgaden. Vergiftete Hunde in Schmidgaden: Einer der Vierbeiner bezahlte die Giftköder-Attacke mit seinem Leben, zwei weitere konnten nach Kenntnisstand der Polizei die Vergiftung überstehen. Nun suchen die Beamten dringend nach Hinweisen.


Eine Frau teilte der Polizeiinspektion Nabburg am Freitag mit, dass sie am Mittwoch, den 15.04.2020, mit ihrem Hund, einem Zwergschnauzer, im westlichen Schmidgaden im Neubaugebiet spazieren gegangen war. Währenddessen hat der Hund wohl einen unbekannten Gegenstand gefressen.




Zu Hause angekommen verschlechterte sich der Gesundheitszustand des Tieres zunehmend, weswegen ein Tierarzt aufgesucht wurde. Dieser stellte eindeutige Vergiftungserscheinungen fest. Glücklicherweise konnte der Zwergschnauzer vom Tierarzt gerettet und wieder nach Hause entlassen werden.

Im Verlauf des Tages meldeten sich zwei weitere Hundehalter bei der Polizeiinspektion Nabburg.

Sie teilten ebenfalls mit, dass sie mit ihren Hunden im westlichen Schmidgaden spazieren waren und ihre Hunde nach dem Spaziergang ebenfalls Vergiftungssymptome zeigten.

Ein Hund (Biewer-Yorkshire) konnte auf Grund der Vergiftungen leider nicht mehr gerettet werden und verstarb, der andere (Dackel-Terrier) konnte gerettet und ebenfalls wieder nach Hause entlassen werden.

Die Polizeiinspektion Nabburg hat die Ermittlungen unter anderem wegen Vergehen nach dem Tierschutzgesetz aufgenommen.

Die Polizeiinspektion Nabburg erbittet im Zusammenhang mit o.g. Vorfällen Beobachtungen zu melden.

Hinweise werden unter der Telefonnummer 09433/ 24040 entgegen genommen.

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