Glashaus und Terrassenüberdachung schaffen ein neues Flair

Eine klassische Terrassenüberdachung für völlige Offenheit zum Garten? Oder doch lieber ein Glashaus für den Rundumschutz? Familie Buschkamp hat sich die Qual der Wahl erspart - und einfach beides genommen. Dass die Hausbesitzer ein besonderes Faible für Glas und Licht haben, sieht man auf den ersten Blick. So lassen etwa die bodentiefen Fenster viel Tageslicht ins Innere und verleihen dem Haus einen luftigen Charakter.

"Diesen beizubehalten, war uns absolut wichtig, als wir uns entschieden haben, die Terrasse aufzuwerten", sagt Michaela Buschkamp, die das Eigenheim mit Ehemann Andreas und den Kindern Tim und Lisa bewohnt.


Gestaltung aus einem Guss

Die nach Süden ausgerichtete Terrasse hat nun eine feste Überdachung bekommen. Die Aluminiumkonstruktion des gläsernen Anbaus ist im gleichen Anthrazitfarbton gehalten wie die Fensterrahmen. "Wir wollten, dass alles zusammenpasst und wie aus einem Guss aussieht", erinnert sich Michaela Buschkamp.

Luftig und offen sollte die neue Terrassenüberdachung sein - und gleichzeitig genug Schutz bieten. Denn auch auf dem flachen Land huscht der Wind mitunter zügig übers Feld. Und auch ein plötzlicher Regenschauer kann den Aufenthalt im Garten oder auf der Terrasse schnell verleiden. Deshalb fiel die Entscheidung auf ein solides Glashaus des niedersächsischen Herstellers Solarlux. "Wir lieben die breite Gartenfront und die Flexibilität, die uns das Glashaus bietet", sagt die Bauherrin. Die Überdachung ist rund 9,2 Meter breit und 4 Meter tief, dazu kommt noch ein halber Meter Dachüberstand. Unter dem gläsernen, gut 40 Quadratmeter großen Dach herrscht viel Gemütlichkeit.

Zwei in einem

Das Besondere am neuen Anbau: Er ist geteilt. Die erste Hälfte besteht aus dem Terrassendach. Dieser Bereich ist an zwei Seiten von sechs etwa raumhohen Betonelementen als Sichtschutz umgeben. Sie standen schon hier, bevor das Terrassendach gebaut wurde.

Der zweite Bereich ist ein Glashaus: An drei Seiten ist es mit rahmenlosen Glaselementen versehen. Die Frontelemente zum Garten sind verschiebbar, ebenso die in der Mitte, wo sie als transparenter Raumteiler zwischen der offenen Terrassenüberdachung und dem rundum geschützten Glashaus dienen. "Wir haben so zwei separate überdachte Bereiche geschaffen, die wir unkompliziert verbinden können", erklären die Hauseigentümer.

Und wenn es zu heiß wird unter dem Dach, fährt die dunkle Unterbaumarkise aus, gesteuert über einen Wettersensor oder auf Wunsch per Fernsteuerung. Zwei automatische Belüftungsfenster sorgen zudem für die Luftzirkulation im Glashaus. Unter www.solarlux.com gibt es mehr Informationen zu den Bedachungslösungen. (djd)
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