Goethe-Schüler erlaufen 9.400 Euro für die Leukämiehilfe

Regensburg. Das besondere Band zwischen dem Regensburger Goethe-Gymnasium und der Leukämiehilfe Ostbayern e.V. konnte jetzt mit einer Spende von 9.400 Euro aus dem 7. GOEGY-Spendenlauf noch einmal verstärkt werden. Moritz Thurow, Schüler der 7. Klasse am Goethe Gymnasium und Botschafter der Leukämiehilfe Ostbayern e.V., überreichte zusammen mit seinen Mitschülerinnen und Mitschülern, Sportlehrerin Alexandra Dollinger, Oberstudiendirektor Bernhard Rothauscher und Elternbeiratsvorsitzendem Joachim Thurow den Spendenscheck persönlich an Prof. Reinhard Andreesen, Vorsitzender der Leukämiehilfe Ostbayern e.V.

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Die kleine Schuldelegation nutzte die Gelegenheit, das neue Patientenhaus in unmittelbarer Nähe zum Universitätsklinikum zu besichtigen. Das Haus bietet die Möglichkeit für Angehörige von stationär im Uniklinikum behandelten Patienten, möglichst viel Zeit mit den Betroffenen zu verbringen. „Das Medikament Zuneigung spielt bei der Gesundung eine besondere Rolle“, erklärte der Initiator des Hauses, Prof. Andreesen. Und das sei für Patienten, deren Angehörige sonst täglich große Fahrtstrecken bewältigen müssten, um in der schwierigsten Phase der Therapie einfach nur da zu sein, außerordentlich wichtig. Außerdem können Krebspatienten, die ambulant behandelt werden, für die Zeit der Behandlung dort wohnen.

Unzählige Kilometer hatten die Schülerinnen und Schüler des Regensburger Gymnasiums beim traditionellen GOEGY-Lauf abgespult, um insgesamt 18.800 Euro zu erlaufen. Die Hälfte der Spende ging an ein Schulprojekt in Brasilien, der zweite Teil blieb in Regensburg. Botschafter Moritz Thurow ist mit der Leukämiehilfe aufgewachsen und täglich von der besonderen Arbeit des Vereins berührt: Seine Mutter, Anna-Maria Thurow, leitet die Geschäftsstelle und das Patientenhaus.

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