Hosen-Spezialist MAC spendet 10.000 Euro an die Leukämiehilfe

„Passt super!“ – Diese kurze Aussage beschreibt sowohl die jüngste Spende für die Leukämiehilfe Ostbayern als auch das Produkt des spendenden Unternehmens: Eveline Schönleber, Geschäftsführerin des Hosen-Spezialisten MAC Mode GmbH & Co. KGaA, überreichte zusammen mit ihrem Aufsichtsratsvorsitzenden Theo Zellner einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro an Prof. Dr. Reinhard Andreesen, Vorsitzender der Leukämiehilfe Ostbayern e.V.

Was 1973 im Nebensaal des ortsansässigen Wirtshauses und immerhin mit einer stattlichen Jahresproduktion von 89.000 Hosen begann, hat sich zu einem der führenden Damen- und Herrenhosenhersteller in Europa mit 330 Mitarbeitern am Stammsitz und rund 3.400 Mitarbeitern in angegliederten Produktionsbetrieben entwickelt. Pro Jahr werden über sechs Millionen Hosen nach eingehender Qualitätsprüfung über das Logistikzentrum in Wald/Roßbach an die Händler ausgeliefert. Ein ausgeklügeltes Liefersystem garantiert immer gut gefüllte Regale in den Läden, ohne deren Lagerkapazitäten zu belasten.

”Wenn wir etwas Gutes tun können, sind wir immer gerne dabei“, unterstrich Eveline Schönleber bei der Spendenübergabe die perspektivische Bedeutung ihrer Spende mit Blick auf die erfolgreiche Arbeit der Leukämiehilfe und das mittlerweile im Bau befindliche Patientenhaus. Den Kontakt zwischen MAC und Prof. Reinhard Andreesen hatte MAC-Aufsichtsratsvorsitzender Theo Zellner hergestellt. „Sie leisten eine ganz besondere Arbeit“, attestierte der ehemalige Chamer Landrat und Sparkassen-Verbandsvorsitzende Theo Zellner dem „Motor“ der Leukämiehilfe Ostbayern e.V. Prof. Dr. Reinhard Andreesen.

Das Unternehmen MAC fühlt sich dem Patientenhaus der Leukämiehilfe verbunden, weil man in Roßbach gut nachempfinden kann, was es für Betroffene bedeutet, wenn ein an Krebs erkranktes Familienmitglied in Regensburg stationär behandelt wird und die Angehörigen so oft wie möglich bei ihm sein wollen. „Trotz guter Verkehrsanbindungen braucht es viel Fahrzeit und auch Geld, um häufige Nähe am Krankenbett zu ermöglichen. Wir wollen gern helfen, diesen Familien, „mehr gemeinsame Zeit zu schenken“, so Eveline Schönleber zu den Beweggründen für die Spende.

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