Eine Riesengaudi war das erste Saugtrog-Rennen, das der Fischereiverein „Oberpfälzer Seenland“ auf dem Rauberweiher veranstaltete. Jugendliche und Erwachsene beteiligten sich an dem Spektakel, das von zahlreichen Zuschauern verfolgt wurde. Das Team „D’lustig’n Stoapfälza“ mit Johannes Heyda und Christian Spandl gingen als Sieger hervor.

Schon seit Wochen liefen die Vorbereitungen für das Event. Bei der Fischerhütte in Rauberweiherhaus wurden mehrere „Sautröge“ vom Vereinsvorsitzenden Michael Schmid und Engelbert Simbeck zusammengebastelt. Am Sonntag sollte es dann soweit sein. Alles war gerüstet für das 1. Wackersdorfer Sautrog-Rennen. Schon am Vormittag hatten sich viele Zuschauer eingefunden um das Spektakel zu verfolgen. Einen Vorgeschmack bekamen hier Kinder und Jugendliche. Acht Teams versuchten mit mehr oder weniger Glück die 30 Meter entfernte Boje zu umrunden. Dass dies keine leichte Sache war, mussten auch die Erwachsenen erfahren. So manche Mannschaft kämpfte schon verzweifelt beim Start und soff regelrecht ab.

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Auch der stellvertretende Bürgermeister Thomas Neidl war gekommen und verfolgte als Schirmherr die Rennen. Die Akteure wurden neben den Gästen als auch von DJ Thorsten angefeuert. Schwimmtauglich waren die Sautröge allemal, aber erstmals musste das Team im Boot sitzen, was gar nicht so einfach zu bewerkstelligen war.

Lorbeeren in Form eines Wanderpokals gab es am Ende für das Team „D’lustig’n Stoapfälza“ mit Johannes Heyda und Christian Spandl. Platz zwei belegten Stefan und Wolfgang Schmalisch vom „Team Mögenstein“ und Platz 3 kamen Michael Tauber und Michael Schmid vom Team „Susi und Strolch“. Einen Sonderpreis erhielten die „Wackersdorfer Groumdeifln“. Alle Teilnehmer wurden mit Trost- und Sachpreisen bedacht.