Frank Fiedler offiziell als Schulleiter am RTG eingeführt

Die Hochwasserlage in Niederbayern hat sich größtenteils entspannt. Das Wasser fließt ab und gibt bewohnte Gebiete wieder frei. Leider musste die Polizei nun einige Diebstähle registrieren, die im Zuge des Hochwassers erfolgt sind. Die Polizei wird entschlossen gegen diese Diebstähle vorgehen und bittet die Bürgerinnen und Bürger der Hochwasserregionen diesbezüglich um besondere Aufmerksamkeit.
Mit dem zurückgehenden Hochwasser in den niederbayerischen Brennpunktregionen reduzieren sich die Probleme der Hochwassergeschädigten nicht merklich. Akutell meldet die Polizeiinspektion in Deggendorf den Diebstahl eines Pkw-Reifensatzes aus einer Garage in Fischerdorf. Die Inspektionen Straubing und Passau registrierten noch keine derartigen Straftaten. Landshut hingegen berichtet von mittlerweile mehreren Diebstählen aus Kellern und Garagen. Allerdings konnte die Landshuter Polizei auch schon mehrere Diebe dingfest machen und zwei Transporter mit entwendeten Möbeln sicherstellen.

Für Hochwassergeschädigte ist es unabdingbar, Gegenstände und Räumlichkeiten vom Wasser zu trocknen. Dies hat oftmals offene Türen und Fenster zur Folge. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei alle Hochwasseropfer und deren Nachbarn, vor allem in den kommenden Tagen, besondere Achtsamkeit hinsichtlich "ungebetener Gäste" walten zu lassen.


Verdächtige Wahrnehmungen sollten sofort der örtlich zuständigen Polizei oder dem Polizeinotruf 110 gemeldet werden. Darüber hinaus bestreift die Polizei auch zur Nachtzeit verstärkt die betroffenen Gebiete.

 

Schwerpunkte des polizeilichen Handelns liegen weiter im Bereich der Verkehrsmaßnahmen und jetzt auch bei der Überwachung gefährdeter Gebiete. Beim Polizeipräsidium Niederbayern koordiniert nach wie vor ein eigener Führungsstab sämtliche Polizeieinsätze. "Derzeit sind täglich rund 500 Einsatzkräfte der Landespolizei mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei in den Hochwassergebieten im Einsatz", berichtet Polizeivizepräsident Anton Scherl, der den polizeilichen Gesamteinsatz leitet.

Die Polizei weist insbesondere darauf hin, dass im Freien, z. B. am Straßenrand, bereitgestellte Gegenstände nicht einfach mitgenommen werden dürfen. Eine unbefugte Mitnahme solcher Gegenstände zieht regelmäßig polizeiliche Ermittlungen wegen Diebstahls nach sich.

 

Aufgrund des Hochwassers bleibt die BAB A 3 weiterhin in Fahrtrichtung Passau zwischen der AS Straubing und der AS Hengersberg und in der Gegenrichtung zwischen der AS Garham und der AS Schwarzach komplett gesperrt. Der überregionale Verkehr wird auf der BAB A3 Fahrtrichtung Regensburg an der AS Pocking und auf BAB A92 in Fahrtrichtung Deggendorf/Passau an der AS Landau/Isar selektiert und umgeleitet. Die BAB A 92 kann in beide Richtungen einspurig befahren werden.

 

Die Polizei bittet weiterhin Personen, die nicht vom Hochwasser betroffen sind und auch so keine zwingenden Gründe für den Besuch der betroffenen Gebiete haben, diese zu meiden. In den betroffenen Hochwassergebieten wird die Arbeit der Einsatz- und Rettungskräfte immer wieder durch sog. "Hochwassertouristen" behindert.

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Erfolgreich bei der Jugendflamme Stufe III