Nächtliche Fahrt im Parkdeck war keine gute Idee

Symbolbild: Thomas Max Müller, pixelio.de / Lappersdorf/Holzheim am Forst. Bei Feldarbeiten tauchten am Donnerstag im nördlichen Kreis Regensburg gleich an zwei verschiedenen Stellen Sprengkörper aus dem 1. oder 2. Weltkrieg auf.

 

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Am Donnerstag, 04.10.2018, gegen 12.00 Uhr, meldete ein Landwirt, dass er bei Feldarbeiten bei Kaulhausen einen Sprengkörper aufgefunden hat.  Der Fundort, der sich außerhalb bebauter Gebiete befand, wurde daraufhin sofort von der Polizei abgesperrt und Experten eines Kampfmittelräumdienstes verständigt. Diese konnten die scharfe und stark korrodierte Schrapnellgranate aus dem I oder II. Weltkrieg sehr schnell als gesichert und transportabel einstufen. Eine Sprengung vor Ort war nicht notwendig. Der Sprengkörper wurde durch den Kampfmittelräumdienst zur Vernichtung abtransportiert und die Sperrungen konnten um 13.00 Uhr wieder aufgehoben werden.

Bereits gegen 09.30 Uhr, entdeckte ein Landwirt bei Arbeiten bei Holzheim am Forst  auf seinem Feld einen stark korrodierten Sprengkörper, woraufhin er umgehend die Polizei verständigte. Diese sperrte den Fundort, der nördlich von Holzheim am Forst außerhalb bebauter Gebiete lag, sofort ab und es wurden Experten eines Kampfmittelräumdienstes an den Auffindeort hinzugezogen. Die Experten identifizieren den Sprengkörper als Sprenggranate ohne Zündvorrichtung aus dem II. Weltkrieg. Die nicht mehr funktionsfähige Granate wurde anschließend durch den Kampfmittelräumdienst geborgen und entsorgt. Die Sperrung konnte kurz vor 11.00 Uhr wieder aufgehoben werden.

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