Graffiti auf Containern

Die Porta Praetoria, das Tor zum römischen Militär-Stützpunkt Castra Regina, wurde 179 nach Christus errichtet und ist heute ziemlich schwarz. Schuld sind die Abgase der modernen Zeit. Der Verein "Welterbe Kulturfonds Regensburg – Die Förderer" will die Porta nun sanieren.

Der städtische Kulturreferent Klemens Unger - zugleich auch Vorsitzender des Vereins - erklärte, dass heuer die Planung laufen soll. Architekt ist Joachim Peithner, er hat bei der entsprechenden Ausschreibung das beste Angebot abgegeben und bereits etliche Erfahrungen mit Regensburger Römer-Mauern hat.

Die Baukosten werden nach bisherigen Annahmen drei Millionen Euro betragen. Zwei davon kommen laut Unger vom Bundesbauministerium, die Stadt zahlt zehn Prozent. Den Rest muss der Verein schultern.

 

Für das Geld entsteht im Erdgeschoss ein Besucherzentrum. Geplant ist, das Umfeld aufzuwerten, damit sich die Touristen an der alten Römermauer - die heute auf dem Grund der Brauerei Bischofshof steht - noch heimeliger fühlen können. 

Ein Jahr lang wird ein Baugerüst die Porta verdecken. Größere Straßensperrungen sollen vermieden werden, versprachen die Verantwortlichen beim Ortstermin den teilnehmenden Geschäftsleuten aus der Nachbarschaft.

 

Börse mit größerem Geldbetrag verloren
Füße von einem Hochsitz abgesägt