"Rumänien-Masche": Polizei schnappt Betrüger

Diesmal ging die "Rumänien-Masche" gründlich schief: Aufgrund eines Hinweises aus der Bevölkerung wurde die Polizei auf einen osteuropäischen Mann aufmerksam, welcher am Mittwoch, 16.09.2015, gegen 16:45 Uhr, an der Staatsstraße 2398 auf Höhe der Bushaltestelle an der Abfahrt nach Penting andere Verkehrsteilnehmer aufhielt und um Geld nachfragte.

 

Bei Eintreffen der Polizei bat der Mann gerade einen hilfsbereiten Handwerker darum, ihm 1000 rumänische LEI in 225 Euro zu wechseln, da er angeblich noch nach Berlin zu seinem Vater fahren müsse. Um die Glaubwürdigkeit des Wechselkurses zu unterstreichen, zeigte der Mann eine Tabelle vor.

Bei der Überprüfung stellte sich jedoch heraus, dass jedoch eine ungarische 1000-Forint-Banknote im Wert von ca. 3,20 Euro angedreht werden sollte. Der Mann war nicht in Besitz eines einzigen „LEI“. Zusätzlich war er mit dieser Masche in Bayern schon zweimal polizeilich aufgefallen.

Der Mann wurde wegen versuchten Betruges angezeigt und wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wieder auf freien Fuß gesetzt.

 

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