Burglengenfeld: SPD besucht Waldkindergarten

Kinderkrippen, Kindergärten, ein modernes Schul- und Sportzentrum, sowie ein reichhaltiges Freizeitangebot in den Vereinen: Burglengenfeld hat sein familien- und kinderfreundliches Angebot 2016 durch die Errichtung des Burglengenfelder Waldkindergartens ergänzt: „Für uns Sozialdemokraten ist Kinderbetreuung ein zentrales Thema, darum haben wir auch gerne für einen Waldkindergarten in Burglengenfeld gestimmt“, so Ortsvorsitzender Peter Wein. Die Burglengenfelder SPD machte sich nunmehr vor Ort ein Bild von der neuen Einrichtung. Der Tenor war einhellig: Der Waldkindergarten, der vom BRK betrieben wird, ist eine tolle Einrichtung für Burglengenfeld und füge sich wunderbar in das Kinderbetreuungsangebot ein.

Vor allem gelte der Leiterin Julia Heller und ihrem Team Dank für die Aufbauarbeit. Julia Heller berichtete vom pädagogischen Konzept und gab einen Einblick in die tägliche Arbeit. Der Waldkindergarten schärfe die Kinder im Bewusstsein und im Umgang mit der Natur. Ebenso gab sie den Dank an die Stadt Burglengenfeld zurück: vor allem Stadtbaumeister und Bauhof seien immer zur Stelle, wenn man sie brauche.

Dass Burglengenfeld wächst und viele junge Familien hier sesshaft werden, stelle die Stadt  vor ein Luxusproblem. „Wir brauchen eigentlich noch einen Kindergarten in Burglengenfeld“, so 2. Bürgermeister Bernhard Krebs. Deshalb erwarte man auch von Bürgermeister Gesche, sich Gedanken zu machen, wie auch künftig der Bedarf an Kindergarten-Plätzen gedeckt werden kann.

Eine soziale SPD-Politik setze neben Kinder- und Familienpolitik auch auf gute Seniorenpolitik vor Ort: „Damit fördern wir den Dialog der Generationen“, sagte Hans Deml. In diesem Kontext stehe auch die Verlängerung der FSJ-Stelle im Bürgertreff. Die SPD habe sich im Stadtrat durchsetzen können und dafür gesorgt, dass diese Stelle für ein weiteres Jahr bestehen bleibt. Die Stelle koste der Stadt Burglengenfeld ca. zehntausend Euro im Jahr. Traurig sei, "dass Bürgermeister Gesche und die CSU-Fraktion aus Kostengründen im Stadtrat dagegen gestimmt" hätten.

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