Informativer Nachmittag zu Schlaganfall

Burglengenfeld. Über 70 Besucher, darunter auch eine Abordnung des katholischen Frauenbunds, folgten vergangenen Mittwoch der Einladung des Seniorenbeirats zum Vortragsnachmittag in die Asklepios-Klinik Burglengenfeld. Geschäftsführer Felix Rauschek nahm sich persönlich Zeit für eine kurze Einführung der Gäste, bevor Chefarzt Dr. Josef Zech und Oberärztin Paula Loibl einen umfassenden und informativen Vortrag zum Thema „Schlaganfall“ widergaben. Dem Vortrag an schloss sich eine Fragerunde bei Kaffee und Kuchen, in der die Anwesenden unklare Sachverhalte zur Thematik mit Fachleuten diskutieren konnten.

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Vor allem ein Rat wird den Besuchern im Gedächtnis bleiben: Niemals – egal ob selbst Betroffener oder Angehöriger – selbst ins Krankenhaus fahren, denn damit vergeude man wertvolle Zeit. Viel wichtiger sei der Anruf bei der 112 und der Hinweis auf einen möglichen Schlaganfall, denn dadurch würden in der Klinik bereits die Vorbereitungen für die Patientenaufnahme anlaufen.

 Zum Abschluss konnten die Senioren noch die Notaufnahme und das so genannte Tempis-Zimmer (damit wird die Verbindung mit einem Neurologie-Spezialisten der Uni-Klinik Regensburg bezeichnet) besichtigen. „Den Weg des Patienten bei einem Schlaganfall selbst zu sehen nimmt einem viel von der Angst davor“, zog Seniorenbeiratsvorsitzende Brigitte Hecht ihr Fazit.

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