Fahrgäste mit Messer bedroht

Vollzug konnten diese Woche der Leiter des städtischen Betriebshofs Josef Alzinger und der im Baureferat für die Grünplanung und Landespflege zuständige Thomas Blank vermelden. Sie waren am Mittwoch aus Ambergs griechischer Partnerstadt Trikala zurückgekehrt, nachdem sie in rund zweieinhalb Wochen und in Begleitung von Peter Espach und Illias Pavlakis – beide ebenfalls Mitarbeiter des Betriebshofs – auf dem dortigen „Amberger Platz“ zwei Spielgeräte aufgebaut hatten.

 

Ausgezeichnete Unterstützung hatten sie dabei von ihren Kollegen aus Trikala erfahren, die den Ambergern bei ihrer schwierigen Mission mit Rat und Tat zur Seite standen. Außerdem war der kleine Trupp von Oberbürgermeister Dimitris Papastergiou, der zuständigen Bürgermeisterin Ntina Dima, Projektleiterin Aspasia Karanasos sowie Eleni Karamboula – nicht nur Projektmanagerin, sondern auch unermüdlicher „Motor“ der deutsch-griechischen Städtepartnerschaft – empfangen und bestens betreut worden.

Ihren Auftrag hatten vier Verwaltungsvertreter aus Amberg, die allein für die An- und Abreise inklusive der Überfahrt mit der Fähre jeweils zwei Tage einkalkulieren und dabei die Einzelteile der beiden Spielgeräte von drei großen Lkws nach Griechenland transportieren lassen mussten, im Februar dieses Jahres vom Stadtrat erhalten. Dieser beschloss, um die Städtepartnerschaft in Trikala sichtbarer werden zu lassen, von einer Fachfirma Spielkombinationen in Form des Nabburger Tors und eines Löwen erstellen zu lassen und diese dann vor Ort zu errichten.

Mit vollem Erfolg, wie die „Heimkehrer“ Oberbürgermeister Michael Cerny sowie Stadtkämmerer Franz Mertel und seiner Mitarbeiterin Gaby Scharf-Ehbauer berichteten. „Sobald die aus Robinienholz bestehenden Geräte freigegeben waren, wurden sie von einer Schar griechischer Kinder mit großem Hallo erobert“, schilderte Thomas Blank ihre Erfahrungen. Aber nicht nur von den künftigen Nutzern wurden das als Kletterturm und Rutsche zu nutzende Nabburger Tor sowie der über mehrere Spielebenen verfügende Löwe einhellig begrüßt.

„Auch die Verantwortlichen, die griechischen Zeitungen sowie zahlreiche Social-Media-Nutzer haben sich sehr positiv geäußert“, freute sich Josef Alzinger, der sich aber mindestens ebenso sehr über die herzliche Aufnahme, die große Unterstützung und die Freundlichkeit der Griechen begeistert zeigte. Ein weiterer Grund zur Freude war für Thomas Blank und ihn aber auch die Tatsache, dass man die für die Aktion veranschlagten rund 64.400 Euro voraussichtlich nicht in voller Höhe benötigen, sondern eher unterhalb der Grenze von 60.000 Euro bleiben wird.

Nach dem gelungenen Aufbau der Geräte steht am Ende dieser Woche die offizielle Eröffnung der Spielgeräte an. Dazu wird eine 13-köpfige Delegation mit Oberbürgermeister Michael Cerny an der Spitze nach Trikala reisen, um an der am Freitag, 24. Juni, stattfindenden Einweihungsfeier teilzunehmen. Dieses Zusammentreffen soll gleichzeitig für einen Informationsaustausch genutzt werden, in dem unter anderem Fragen zur Wirtschaft, zur Freiwilligenarbeit und zu weiteren Partnerschaftsaktionen im Mittelpunkt stehen.

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