Theateraufführung gegen Mobbing

Nittenau. Mobbing keine Chance geben! Das ist einer der obersten Prioritäten an der Grund- und Mittelschule sowie am Sonderpädagogischen Förderzentrum in Nittenau. Um das Thema einmal mehr in das Gedächtnis zu bringen besuchte kürzlich das „ÜberbauTheater“ (ueTheater) die 6. Bis 10. Klassen der beiden Schulen.

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Die Stücke des ueTheaters entstehen in enger Zusammenarbeit mit Pädagogen und Fachleuten. Die professionellen Schauspieler touren durch Förderschulen, Mittelschulen, Berufsschulen und Gymnasien, um über Themen wie Mobbing, Extremismus, Rassismus, Drogen und Asyl aufzuklären. Im aufgeführten Stück „Hier stinkt’s!“ wird die fiktive Geschichte von Marko erzählt, der von seiner Klassenkameradin Tine regelmäßig terrorisiert wird. Systematisch werden die Ursachen und Folgen des Mobbings aufgezeigt.

Das besondere an den Stücken: Nachdem die ca. 50-minütige Aufführung zu Ende ist, tauschen sich die Schauspieler, die sich intensiv mit den Inhalten der Stücke auseinandersetzen, noch mit den Schülern über das jeweilige Thema aus. So wurden im Nachhinein beide Seiten beleuchtet. Wie kommt es dazu, dass jemand einfach gemobbt wird? Und was sind umgekehrt die Gründe, für jemanden einen anderen Menschen zu mobben?

An der Mittelschule und am Sonderpädagogischen Förderzentrum in Nittenau wird bereits eine Jugendsozialarbeit unter Trägerschaft der Johanniter angeboten. An diese Mitarbeiter können sich Schüler wenden, wenn sie Probleme haben oder mitbekommen, wenn Mitschülern Ungerechtigkeit wiederfährt. Die beiden Jugendsozialarbeiterinnen Alexandra Faltermeier und Birgit Kuch waren es auch, die die Aufführung für die Schulen in Kooperation mit Jugendpfleger Stefan Kuhn vom Kreisjugendamt organisiert hatten.

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